Spaziergang am Kölner Rheinufer
In Anbetracht des Sonnenscheins musste ich – trotz Kneipenbesuch gestern Nacht – doch mal an die frische Luft. Ich erinnerte mich auch daran, dass ich Sand für meine Blumenkästen haben möchte, um die Standorte teilweise „magerer“ zu gestalten.
Für Sand muss man – von meinem Home aus am einfachsten - auf die andere Rheinseite (den nächstgelegenen Spielplatz fasste ich nicht ins Auge).
>Auf "meiner" Rheinseite ist das Ufer durchweg befestigt, Sand gibt es da nicht. Diverse alte Kähne und Fluss-Restaurants gibt es hier. Das Schiff oben wird von der Universität unterhalten. Unten sieht man die "Alte Liebe" bei Rodenkirchen.<
Da ich den Aufgang zur „ersten“ Brücke (Südbrücke) verpasste, überquerte ich den Rhein dann auf der Rodenkirchener Brücke.
>Blick von der Rodenkirchener Brücke. Es wäre möglich, dass ich zum allerersten Mal über diese Brücke gegangen bin.<
Auf der anderen Seite ist der "Gleithang". Dort gibt es ausgedehnte Wiesen und Schotterflächen.
Es gibt Buhnen, die in den Fluss rein ragen, rückwärtig sedimentiert dort Sand. Ich grub ein paar Kilo ab und packte sie in meinen Rucksack. Dann ging's weiter.
Unweit der Südbrücke verliess ich den Auenbereich und machte einen Abstecher in die interessante Straße "Am Schnellert".
>Fabrikgebäude Fa. Schütte<
>Am Schnellert. Hier gibt es einen Schrottplatz, einen Holzhandel, Bahngleise, Kräne, alte Gemäuer, Graffiti.<
Über die Südbrücke ging's zu Fuß wieder nach Hause. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Kranhäuser:
Der Spaziergang war dann doch 9,5 km lang. Viele andere Spaziergänger waren auch unterwegs.
Point gesetzt am Schrottplatz auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.