Eine Wanderung im östlichen Aachener Stadtgebiet
Am Samstag. Schönes Wetter, auch mit viel Sonne und photogenen Wolken. Start- und Endpunkt der Wanderung war die Bahnstation Aachen-Rothe Erde. Nach geschätzten 50 m Tour brauchte ich allerdings zunächst einen Kaffee mit Streuselkuchen.
Wenn man von der Bahnstation ins Bever Bachtal geht, kommt man bald an altertümlichen Fabrikgemäuern vorbei.
>Alte Fabrik, Bever Bachtal, Beverau<
Nahebei befinden sich auch alte Herrenhäuser und ein Tierpark mit Teich. Weitläufig ging ich an Gut Schöntal vorbei. Den Waldrand säumen uralte Buchen und Hainbuchen:
Ich querte den Bever Bach bei Heidbenden, sah verfallende Fischteichanlagen und ging durch den Pferdehof Neuhaus, eine Anlage, die extrem erweitert worden ist.
>Heidbenden<
Hübsch sind Friedhof und Kirche von Schönforst.
>Kirche, Schönforst<
An der Kirche steht auch eine uralte mehrstämmige Dorflinde mit Stammumfang > 10 m.
>Dorflinde, Schönforst<
In diesem Ort kam ich noch an einem alten verlassenen Fabrikgemäuer vorbei:
>Fabrikruine, Schönforst<
Danach querte ich ein Gewerbegebiet. Harley Davidson veranstaltete hier ein kleines Fest. Vorbei an mit Rindern besetzte Weiden kam ich nach Eilendorf.
Jenseits der Bahnlinie bei Nirm ging es vorbei an einer Kläranlage runter ins Haarbachtal, das hier gerade renaturiert wurde Das Flüßchen erhielt neue Mäander.
>Haarbach renaturiert<
Ich folgte dem Weg in Bachnähe nach Haaren, vorbei an der Welschen Mühle.
>Wasserrad, Welsche Mühle<
Wenig später, am Güterbahnhof, bog ich ab runter ins Wurmbachtal. Dies ist ein schöner knapp 2 km langer Weg direkt am Bach, auf der einen Seite Gewerbebetriebe und später Schrebergärten, auf der anderen Seite die Ländereien des Gutes Kalkofen. Das Gut selbst sieht eher nach „Schloß“ aus.
>Gut Kalkofen und seine zum Teil verfallenden Gewächshäuser<
Ich kam dann zum Europaplatz und hatte von dort noch 2 km durch die Stadtlandschaft zum Bahnhof zu gehen.
16 – 17 km war diese Tour lang.