Wanderung Densborn – Remmelbachtal - Mürlenbach
Am letzten Sonntag. Um 25 Grad, um 35 % Luftfeuchte, relativ viel Sonne am Himmel, aber viel Wald. Bemerkenswerterweise bekam ich den Zug um 09:28 Uhr.
Von Densborn ging ich bis ins Quellgebiet des Braunebachs und dann ins Remmelbachtal. Nach einigen Wiesen in Ortsnähe kam kilometerlang nur Wald, und man kann nicht sagen, dass diese Gegend der Eifel besonders interessant ist. Im Wesentlichen sind es Wirtschaftswälder mit starker Dominanz der Nadelhölzer.
>Landschaft nordöstlich oberhalb von Densborn<
>Ein abgelegener Hof nordöstlich von Densborn<
>Im Wald<
Im Braunebachtal gibt es ein paar alte Fischteiche. Nahe den Ufern konnte man immerhin in den Blumen Schmetterlinge sehen:
>Kaisermantel<
>Zitronenfalter, Braunebachtal<
Oberhalb des Remmelbachtals kommt man am nördlichen Talhang an Altenacker vorbei, einer Dorf-Wüstung. Indes, ich vermute, es gibt bestenfalls zugewachsene Grundmauern zu sehen.
>Remmelbachtal<
In Richtung Mürlenbach wird die Landschaft bald nach Altenacker offener. Man hat einen guten Blick über die Tallandschaften des Braunebachs und der Kyll.
>Blick Richtung Grindelborn, ein Haus im Bildhintergrund. Durch den Wald da hinten bin ich gelaufen.<
>Die Landschaft südöstlich von Mürlenbach<
>Südöstlich von Mürlenbach - man macht Holz.<
Am Gasthof in Mürlenbach, den ich den letzten Wochen schon zum dritten Mal besuchte, trank ich wieder zwei Weissbiere (à 0,3 l), bevor ich nach Köln zurück fuhr.
In den Wäldern trifft man anscheinend niemand. Nur unten im Kylltal sind ein paar Rad-, aber in meinen Ohren auch unliebsame Motorradfahrer unterwegs.
14 km war die Tour lang. Zum Glück hatte ich gerade neu gekaufte Pflaster dabei, denn schon ziemlich zu Anfang zog ich mir an der Hacke eine ziemlich große Blase zu. Dabei hatte ich die neuen Wanderschuhe gar nicht an, sondern nur neue Einlegsohlen in den alten Schuhen.
Point gesetzt im Quellgebiet des Braunebachs auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.