Wanderung Iversheim – Antweiler - Euskirchen
Gestern. Wetterbericht und Wetter sind an diesem Pfingsten nicht sehr überzeugend. Immerhin regnete es gestern nicht, 19 – 20 Grad, und die Sonne kam zumindest in der zweiten Hälfte der Tour auch öfter mal raus.
Iversheim an der Erft, Eifel. An den steileren Talhängen am Westrand der Ortschaft baute man früher Kalk ab. Aufgelassene oder rekultivierte Steinbrüche zeugen davon.
>Ruinen eines Hauses am Eingang zu einem versteckten Steinbruch, Iversheim<
Auf den Wiesen hier wachsen Kalktrockenrasen, wertvoll für Pflanzen und Insekten in unserer ausgeräumten Agrarlandschaft.
>Blick auf die Hügel der Kalktrockenrasenlandschaft bei Iversheim<
>Vegetation und Käfer, Kalktrockenrasen, Iversheim<
Größeres Bild.
Wenn man westlich weiter geht, kommt man in die Wälder nördlich des Kuttenberges. Reliktisch findet man hier noch alte Buchen, die die Forstwirtschaft noch verschont hat.
>Waldpfad nordwestlich des Wachendorfer Berges<
Ich bog Richtung Norden ab, passierte Wachendorf und wenig später Antweiler. In beiden Orten gibt es Burgen, die aber nicht zugänglich sind.
>Scheune westlich von Wachendorf<
>Trafostation Wachendorf<
>Burg Antweiler<
Am Billiger Wald entlang ging ich nach Billig.
>Blick Richtung Billig<
Die Kirche mit Kirchhof und alten Grabsteinen, die abseits gelegene Kapelle und eine eine sehr schön ausgebildete bewaldete Motte mit wassergefülltem Graben (architektonische Vorgänger von Wasserburgen) kann man in Billig sehen.
>Die Motte in Billig<
Von dort ist es nicht mehr weit bis zum baulichen Rand von Euskirchen, Ein schöner Waldweg entlang des Mitbaches führt ins Zentrum. Dort aß ich ein Mohn-Apfel-Mango-Eis, bevor ich zurück nach Köln fuhr.
16 – 17 km war diese Tour lang.