Wanderung Hoffnungsthal – Steinenbrück – Overath (Bergisches Land)
Gestern. 24 – 25 Grad, aber zunächst war es bedeckt. Hoffnungsthal, ein Ort an der Bahnlinie Köln – Meinerzhagen. Es gibt hier einige schmucke alte Häuser.
>In Hoffnungsthal, unten Dachluke im Kirchendach<
Die Tour ging zunächst entlang der Sülz, einem ca. 3 m breiten Flüßchen.
>Die Sülz, Hoffnungsthal und Katze, ein paar Hundert Meter weiter nördlich<
>Alte Fabrik-Trafostation bei Büchel, aber die Fabrik wurde inzwischen weitgehend abgerissen.<
>Sülztalaue nahe Büchel<
Zunächst war der Weg ganz nett, aber im Nordteil war er dann gesperrt, so dass ich anderthalb Kilometer die Landstraße langlaufen musste.
>Kapelle, Hellenthal<
Hier an der Straße gibt es unbewohnte Häuser, sozusagen Opfer deutscher Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Die Alten wohnen noch in diesen Häusern, die Nachkommen haben aber z.B. keinen Nerv, sich dem Verkehrslärm einer Landes- oder Bundesstraße auszusetzen.
>Geisterhaus, Hellenthal<
>Versteckter Zitronenfalter in Blume<
Bei Untereschbach bog ich ab nach Steinenbrück, Heiligenhaus und Overath, ein mäßig interessanter Weg.
>Blick über Landschaft mit Esche, Heiligenhaus<
Overath liegt an der Agger. Nur an diesem steileren Weg runter kam ich durch Wald. In Overath kaufte ich ein Eis mit Pistazien-, Malaga- und Kirschkugel und wartete auf den Zug.
Nur ca. 11 km war diese Tour lang, aber besonders fit fühlte ich mich auch nicht. Es lag wohl an der relativ hohen Luftfeuchtigkeit, da es in den letzten Tagen häufiger mal geregnet hatte. Immerhin, von Köln aus ist es nach Overath nur ein „Katzensprung“, ca. 30 Minuten mit der Bahn, da lohnt sich auch schon mal eine kürzere Tour.
Point gesetzt in Hoffnungsthal auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.