Kölschgenuß und Medizinisches
Gestern war ich mit einigen Freunden wieder mal in der Braustelle in Köln-Ehrenfeld. Logisch, wir tranken Helios Kölsch. Der Salat mit Rindfleischstreifen und Bratkartoffeln war auch lecker. Vielleicht hatte ich aber auch nur zu viel Hunger, denn ich musste auf mein nachmittagliches Bounty verzichten, da unser Automat kein Wechselgeld raus gab.
Ein Duo gastierte dort eine Weile und brachte ihr irisch oder schottisches Geklimper zum Besten.
Das war ein teurer Tag. Denn morgens war ich schon bei meiner Augenärztin, wo mal wieder Photos von den Sehnerven anstanden. Soweit alles in Ordnung und sogar der Augeninnendruck war besser als erwartet, aber dieser zweifelhafte Spaß kostete mich 95 €. Und weil ich kürzlich in der Pan-Klinik auch meine Venen und einige Arterien untersuchen ließ, habe ich am Nachmittag die verschriebenen Kompressionsstrümpe im Dumont-Carré abgeholt und musste wieder 20 € zahlen.
>Motiv alter Großbürgerhäuser, Neusser Straße, Köln-City. Bei meiner Zahnärztin war ich am Donnerstag nämlich auch noch. Photo vom Wartezimmer aus.<
Später im Ruhestand geht das ganze Geld dann vermutlich für Miete, Energie und medizinische Leistungen drauf, und ich muss meine Bezüge mit dem Sammeln von Pfandflaschen aufbessern. Hartes Brot, ich sehe die Flaschensammler jetzt schon fast täglich.