Geislingen – Spaziergang zur Schildwacht (Schwäbische Alb)
News from the Past, Geislingen, 08.06.2012. Ein Regentag, ich saß zwei mal am Bäckerei-Café, schrieb diverse Postkarten.
Erst kurz vor 17 Uhr entschloss ich mich, eine kleine Runde zu drehen. Anfangs tröpfelte oder regnete es nach wie vor, hörte dann aber auf.
>Die Felsen am Geiselstein<
Ab der Herberge ging ich den Albtrauf hoch, dann am Trauf lang zum Geiselstein und zur Schildwacht. Man ist hier direkt über Geislingen.
>Blick vom Geiselstein (640 m) ins Tal der Rohrach. Hier, praktisch direkt oberhalb meines Übernachtungsquartiers, sieht man auch die Bahnlinie nach Ulm und die Forellenzuchtteiche unterhalb des Naturschutzgebietes.<
>Obwohl alles grün und nass wirkt, gibt es dennoch blühende Blumen<
Auf der 666 m hohen Schildwacht steht ein großes Kreuz, weithin sichtbar, insbesondere wenn man mit dem Zug nach Geislingen kommt.
>Kreuz auf der Schildwacht<
Eine Tafel am Kreuz erinnert an die Toten Südmährens, ein dunkles Kapitel deutsch-tschechischer Geschichte.
>Blick auf Geislingen; man sieht hier auch die Burg Helfenstein, den Ödenturm und den Ort Weiler ob Helfenstein - alles Orte, die ich auf meiner ersten Wanderung besuchte.<
Runter nach Geislingen führte von der Schildwacht dann wieder einer jener schönen und mitunter steilen Buchenwaldpfade.
>Waldpfad runter von der Schildwacht<
Man sollte meinen, bei so einem feucht-nassen Wetter sieht man mal wenigstens einen Frosch, aber nein, auf dem ganzen Geislingen -Trip nicht, nur Schnecken.
>Schnecke in Geislingen<
Die Geislingen-Berichterstattung endet hier.