Wanderung IV: Schelklingen – Seissen - Blaubeuren (Schwäbische Alb)
News from the Past. Geislingen-Trip, 07. Juni.
Schelklingen ist die nächste Station hinter Blaubeuren (Tour III).
>Fachwerkhaus und Katzen in Schelklingen<
Alternativbild.
Auch hier gibt es eine perfekte Flußschleife mit Umlaufberg in der Mitte. Und ebenso gab es hier ein Kloster (heute Gymnasium) an einer Quelle – Urspring.
>Kloster Urspring<
Zunächst ging ich um den Umlaufberg herum zum Kloster und dann zurück nach Schelklingen.
>Blick über die abgeschnittene Flußschleife nach Schelklingen; links im Bild Turm der Burgruine Hohenschelklingen, rechts im Bild der Umlaufberg.<
Auf der anderen Seite der Flußschleife liegt oberhalb der Kleinstadt die Burgruine Hohenschelklingen. Viel mehr als einen Turm, der abgesperrt war, sieht man von der Ruine aber nicht mehr. Man hat einen guten Blick auf den Ort, der dann allerdings auch die Schattenseite zeigt, denn südlich von Schelklingen liegt ein großes Zementwerk, das den Ort überragt.
>Blick auf Schelklingen und Zementwerk im Hintergrund<
Ich stieg von der Burg weiter auf die Albhochfläche hoch und besuchte das 721 m hoch gelegene Hausen ob Urspring.
>Schulhaus in Hausen ob Urspring<
Es gab jedoch nicht übermäßig viel dort zu sehen, und es fing an zu tröpfeln. Aber es war dennoch der wärmste Tag des Geislingen-Trips mit ca. 23 Grad.
>Landschaft auf der Alb nordwestlich von Hausen ob Urspring<
Nördlich von Hausen ob Urspring ging ich den ca. 120 Höhenmeter steilen Hang runter ins Tiefental, folgte dessen Verlauf ca. 1 km und stieg dann wieder hoch, um noch das Dorf Seißen zu besuchen. Auch hier gibt es nicht übermäßig viel zu sehen, aber es gibt immerhin noch einen erhaltenen Dorfteich.
>Seißen<
Weiter ging ich über Felder zu der auf einem Felsen über der Ach gelegenen Burgruine Günzelburg, von der nur noch spärliche Reste vorhanden sind. Doch der Ausblick vom Felssporn lohnt.
>Blick vom Felssporn der Günzelburg ins Achtal<
Ein schmaler Pfad führt von der Ruine am Hang lang runter ins Tal und nach Blaubeuren. Man kommt an einigen Felsformationen, auch einem Felsentor vorbei.
>Felsentor im Achtal bei Weiler, rechts der Fußpfad<
Alternativbild von der anderen Seite.
Später, zurück in Geislingen, besuchte ich auch noch mutmaßlich Geislingens einziges Kino und schaute "Snow White & The Huntsman". 4 € 50, günstig für einen Feiertag, aber der Donnerstag war eben der festgelegte Kinotag dort.