Wanderung Gerolstein – Berlingen - Pelm (Vulkaneifel)
Letzter Montag. Ein schöner Tag. Auch dies wurde eine Wanderung in Rheinland-Pfalz, allerdings wieder mal in der Eifel. Gerolstein, da komme ich quasi umsonst mit dem Jobticket hin, aber seit ich es habe, war ich noch nicht da, denn es ist weit weg, mehr als anderthalb Stunden mit dem Zug. Ich erinnerte mich auch gar nicht mehr, dass in Gerolstein ebenfalls Felsen zu sehen sind, die Gerolsteiner Dolomiten genannt werden. Grau-weiss ist dieses Dolomitgestein.
>Gerolstein<
Ich ging aber in Richtung Gees. Und zunächst zur Burgruine, die auf einem Sporn Gerolstein überragt. Viel ist von der Ruine nicht mehr übrig, aber man hat einen guten Blick auf Gerolstein.
>Die Burg über Gerolstein<
Über den 506 m hohen Heiligenstein, auf dessen Rücken auch Felsen im Wald versteckt sind, ging ich etwas in den Geeser Pelmer Wald rein.
>Felsen am Heiligenstein<
Ich kam zufällig zur ca. 200 Jahre alten Königsfichte, ein Baum mit 4 m Stammumfang und 45 m Höhe – aber auch große Fichten sind nicht besonders photogen.
Gees liegt sehr schön in einem Bachtal, zu sehen gibt es aber indes wenig im Ort.
>Gees<
Danach ging ich zu den Bergen Baarley und Geishecke hoch, ein sonniger, etwas schweisstreibender Anstieg. An der Baarley, einem alten Vulkan, dessen Rest Naturdenkmal ist, gibt es einen großen Steinbruch.
>Steinbruch, Baarley<
Wie man hier nachlesen kann, sind die Vulkane dieser Region generell vom Abbau bedroht.
>Landschaft an der Geishecke<
Über die Geishecke ging ich weiter nach Berlingen und dort ein Bachtal runter nach Pelm.
>Landschaft südlich von Berlingen<
>Haus in Pelm<
Entlang der Bahnlinie und der Kyll führt hier ein Weg zurück nach Gerolstein. 15 - 16 km war die Tour lang.
Zwei kleine Weizenbier trank ich dort draussen vor einer Gaststätte, da ich lange auf den Zug zurück nach Köln warten musste. Jedenfalls gibt dort in der Gegend nach diverse andere Wandermöglichkeiten mit Vulkanen und Steinbrüchen, die ich im Sommer angehen sollte.