Wanderung Rheinbach – Tomburg - Todenfeld
Gestern. Heiter bis wolkig, aber ziemlich kühl. Ich fuhr mit der Bahn nach Rheinbach, um die Tomburg anzupeilen. Ich ging am Waldrand lang. Man ist hier am Fuße der Eifel.
>Landschaft und Hof südöstlich von Rheinbach<
Bild in groß.
>Nahe Wormersdorf: ein Girlitz (nehme ich an) und eine Katze<
Die Tomburg selbst liegt auf einem Hügel, einer Basaltkuppe und bietet weite Sicht in die Niederrheinische Bucht und bis hin zum Siebengebirge – geeignete Verhältnisse für eine Raubritterburg. Die bereits im 15. Jahrhundert zerstörte Burg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern.
>Tomburg<
>Blick vom Basaltkegel der Tomburg<
Von der Burg aus führte eine längere Strecke durch Wald bis ins immerhin 380 m hoch gelegene Todenfeld. Viel zu sehen gibt es hier nicht, aber sie haben immerhin noch eine erhaltene Trafostation mit Anbau.
>Trafostation Todenfeld<
Ich ging dann weiter nach Neukirchen und Irlenbusch. Am Schnellekesbachtal zeigt meine über 20 Jahre alte Karte ca. 30 hintereinander liegende Teichanlagen. Aber nur die beiden obersten waren noch in Funtion, tiefere Becken versumpft und verlandet, die untersten gar nicht mehr erkennbar.
Von Irlenbusch aus sah ich in der Ferne eine exponierte Trafostation auf der Feldflur – da musste ich natürlich auch noch hin.
>Die Leitungen der “Groß-Schlebach” genannten Trafostation verbinden die 3 Dörfer Krahforst, Schlebach und Merzbach. Nun ja, ich habe sie hiermit für die Nachwelt festgehalten; ich denke, ihre Tage sind gezählt, auch wenn sie jetzt noch voll funktionsfähig ist.<
>Blick Richtung Groß-Schlebach<
Von Groß-Schlebach ging ich zurück. Man passiert einen abwärts führenden Waldgürtel, der runter nach Rheinbach führt. Wieder aß ich dort ein Eis, Malaga – Grüner Apfel – Zitrone. Es war mit ca. 21 km Länge und ca. 200 m Höhenunterschied eine relativ anstrengende Tour.