Ville-Wanderung Waldorf – Metternich - Weilerswist
Schönes Wetter, aber locker 10 Grad kühler als am letzten Sonntag. Ich fuhr mit der Straßenbahn in eines meiner Hauptwandergebiete, stieg in Waldorf aus. Nach 50 m hatte ich dort schon “meine Katze” gesehen.
>Katze, Waldorf<
Die ca. 85 Höhenmeter durch Waldorf bis auf den fast pottebenen Ville-Rücken waren der stärkste Anstieg der Tour. Ziegen gab's in Waldorf auch reichlich zu sehen.
>Fachwerkhaus mit blühendem Baum, junge Ziege in Waldorf<
Ich ging dann quer über den Villerücken, der hier immer noch wohltuend unverbaut wirkt. Weiße und violette Blümchen im Wald zeugen vom Frühling.
>Landschaft auf dem Höhenrücken, Waldblumen<
Auf der anderen Seite des Villerückens ging ich runter über den Wülfinghof nach Burg Kriegshoven. Ich bin nicht sicher, ob ich an dieser Burg jemals vorher gewesen bin – wenn, dann in historischen Zeiten.
>Blick Richtung Wülfinghof, alte Eiche<
Bild in groß
>Südlich des Wülfinghofes zieht sich eine gestaffelte Teichanlage, die von alten Pappeln gesäumt ist, runter zur Swist<
>Wasserburg Kriegshoven<
Die Burganlage hat auch sehenswerte Nebengebäude, Hof- und Stallanlagen. Nur die Alleebäume der hin- und wegführenden Wege haben “sie” leider verschandelt (gekappt).
An der Südwestabdachung wurde der Villerücken von der Swist angeschnitten, wodurch der Hang versteilt ist. Unten ging ich in Richtung Metternich vorbei an der Pfingstmühle.
In Metternich gibt es ebenfalls eine Wasserburg. Ich war schon lange nicht mehr hier. Auch dieses Gebäude-Ensemble mit großem Hof, Wiesen mit alten Bäumen, Forellenteichen und Bach ist immer noch sehenswert.
>Wasserburg Metternich<
Früher - als Familie - waren wir hier oft, auch weil es eines unserer Pilzreviere im Herbst war. Mittlerweile sägt man aber hier zu viel im Wald rum.
>Swisterhof<
Durch Wald, vorbei am Swisterhof und durch das Gewerbegebiet Weilerswist ging's dann zum Bahnhof dort. 17 – 18 km war die Tour lang.