Siebengebirge – Kein Pilz, aber Frosch
Sonntag. Gutes Wanderwetter, aber leider etwas kühler, um 20 Grad. Die 7 Kölsch, die ich am Vorabend mit Jürgen in der Braustelle trank, haben nicht geschadet. Eher schon ist es das Stebner-Tier, das unten mal wieder lautstark – vermutlich mit einer Wodka-Flasche auf dem Küchentisch – “Selbstgespräche” führt und mein Konzentrationsvermögen strapaziert.
>In Scheuren<
Ich fuhr nach Unkel, ging durch das malerische Scheuren auf die Hochflächen. Große Wiesen und einige Höfe mit Pferdeweiden gibt es hier.
>Pferdehof Hohenunkel<
>Elektrohäuschen am Hof Haan. Die meisten dieser Elektrohäuschen sind gewöhnlich außer Betrieb oder nur noch schwach genutzt, aber dieses hier wurde voll ausgebaut.<
Ich streifte Bruchhausen, kam durch Wald zum Birkig. An dieser Kuppe gibt es schöne Wiesen.
>Katze in Bruchhausen<
>Landschaft östlich von Bruchhausen mit Blick Richtung Rheintal<
>Landschaft am Birkig<
Der Weg zum “Auge Gottes”, einer kleinen Kapelle im Wald, ist indes nicht besonders toll, viel Holzwirtschaft und der Weg wurde zu einer “Panzerstraße” ausgebaut. Unweit der Kapelle gibt es aber noch einige alte Bäume und eine Quellmulde. Ich entdeckte einen kleinen Frosch.
>Frosch nahe dem Auge Gottes<
>Mehrstämmige Buche nahe dem Auge Gottes<
Ich ging dann in halber Höhe um den Leyberg herum. Ein toller Pfad führt runter nach Bad Honnef.
>Haus in Bad Honnef<
In Bad Honnef gönnte ich mir ein Eis (Pfirsich, Pistazie, Malaga) nahe der großen Kirche und fuhr per Bahn wieder zurück nach Köln. Die Tour war wieder rd. 14 km lang und Pilze gab es hier nicht.