Ein risikoreiches und nicht allzu gemütliches Wanderwetter war hier am Sonntag. Windig, aber überraschenderweise gab es keinen Regen auf meiner 12 – 13 km langen Tour.

Nach Pulheim, einen Ort sozusagen vor den Toren Kölns, fuhr ich per Bahn. Das sind nur 12 Minuten Fahrt. Nahe beim Bahnhof haben sie ein altes Walzwerk zu einer kulturellen Stätte mit Künstler-Ateliers, Biergarten etc. umgebaut.



>Graffiti im Walzwerk, Pulheim<

Ich ging dann weiter über die Getreide-, Mais- und Kohlfelder nach Manstedten, einem kleinem Ort, wo es noch ein paar stattliche alte Gehöfte gibt – und Tiere.



>Landschaft nahe Pulheim, hier mit Blick auf das Kraftwerk Niederaußem<




>Hof und Gänse in Manstedten<



Weiter ging ich nach Geyen und Sinthern, zwei Orte, die mittlerweile zusammen gewachsen sind.



>Burg Geyen<




>Kirschen, Katze in Geyen<



Auch bis Brauweiler ist es von Sinthern aus bestenfalls ein knapper Kilometer über die Felder. In Brauweiler warf ich einen kurzen Blick auf und in die Abtei, kaufte trotz des kühleren Wetters auch ein Eis (Birne-Malaga-Pistazien diesmal).



>Stromlandschaft. Blick Richtung Kraftwerk Niederaußem, vom Südrand von Sinthern aus gesehen<




>Abtei Brauweiler, Innenhof<

Am Südrand von Brauweiler kam ich an einer alten Turmwindmühle mit angeschlossenem Pferdehof vorbei. Eine Tafel informierte über die Geschichte der Windmühle, die schon seit über 100 Jahren keine Flügel mehr hat, weil sie später mit Dampfmaschine etc. angetrieben wurde.



>Pferde, Turmwindmühle Brauweiler<

Es ging dann noch rd. einen Kilometer über die Felder nach Königsdorf. Sogar die Sonne kam “längere Zeit” mal raus, und ich fand noch ein ansprechendes Bänkchen, um etwas in der Sonne zu sitzen. Ich beobachtete von dort aus einen Fasan, aber er war sehr weit weg.