Wanderung Niederau - Börde - Düren
Ich schaute eben noch etwas Fußball im Café Kult (Chlodwigplatz), aber nunmehr komme ich doch endlich dazu, meine Sonntagswanderung zu schildern.
Ca. 21 km war die Tour lang, führte bei meist wolkenreichem Himmel aber größtenteils über die ebene und wenig strukturierte Agrarlandschaft der Zülpicher Börde. Der Wind konnte einen gut durchpusten, aber es gibt lediglich einige Schlösser, die die Tour überhaupt lohnenswert machen können.
Die Tour startete in Niederau im Rurtal. In der Nähe gibt es mit Schloss Burgau eine sehenswerte Wasserburg mit Teich und großem Park.
>Schloss Burgau<
Man kann vom Schlosspark aus direkt in den namenlosen Wald gehen, der die Rurtalhänge bedeckt und hat dann auch einen entsprechenden Blick ins Rurtal.
>Blick ins Rurtal<
Ich querte den Wald und kam nach Stockheim, wo es aber lediglich eine ansprechende Kirchenanlage zu bewundern gibt.
>Kirche in Stockheim<
Danach ging es erst einmal 3 km durch die wenig strukturierte Agrarlandschaft nach Jakobwüllesheim. Getreide, Zuckerrüben, Mohrrüben, Raps wachsen hier vor allem.
>Pferd, an Obstbaumästen naschend, Stockheim<
>Ausgeräumte Agrarlandschaft bei Jakobwüllesheim<
>Ich bin kein Vogelexperte. Hypothese: Schafstelze auf Raps.<
>Jakobwüllesheim<
Von Jakobwüllesheim ging ich wieder mehrere Kilometer durch diese Bördenlandschaft nach Binsfeld. Mais und Kartoffelfelder ergänzen den Anbau. Unterwegs kommt man an zwei Wasserburgen vorbei.
>Wasserburg Bubenheim. Hier gibt es ein Café, vielleicht auch Tagungsräume und benachbart einen kommerziellen großen Kinderspielplatz<
>Die sehr zugewachsene Binsfelder Wasserburg ist heute vermutlich ein Seniorenheim.<
>Junge Amsel an der Binsfelder Burg - habe ich bisher selten so gut photographisch getroffen.<
Von Binsfeld müssen dann noch einige Kilometer zum Bahnhof in Düren zurück gelegt werden.