Wanderung Drover Heide und Mausauel
Sonntag. Die 17 km lange Tour startete in Kreuzau (Rurtal). Wenn man östlich geht, kommt man zu einem eher niedrigen waldbestandenen Höhenzug.
>Landschaft östlich von Kreuzau<
Ich ging durch den Wald, der weiter südlich in die Drovener Heide übergeht. Heute ist dies ein Naturschutzgebiet, früher war es ein Truppenübungsplatz der Belgier.
>Drover Heide<
Man sieht Heidelandschaft, niedrigen Wald, bemerkenswert viel Wasser in Form von Teichen und Sumpf.
>Drover Heide<
Vor nicht allzu langer Zeit muss es hier auch gebrannt haben. Es gibt angekokelte Flächen und geschädigte Bäume.
>Brandgeschädigte Birke in der Drover Heide<
Die Zugänglichkeit des Gebietes ist beschränkt, viele Wege sind gesperrt, vor allem um einige seltene Vögel wie Ziegenmelker, Neuntöter und Raubwürger zu schützen, die zum Teil Bodenbrüter sind. Solche Vögel sah ich nicht, aber Frösche gibt es recht viele. Insbesondere nachts könnte es hier wohl interessant sein (Geräuschkulisse).
>Baumpilz, Klosterbüsch<
Ich ging dann weiter durch das Örtchen Thum über die Felder in Richtung Mausauel.
>Fachwerkhaus in Thum<
Mausauel heisst der bewaldete Berg am Staubecken Obermaubach. Der Weg von Rath am Berghang lang ist streckenweise toll - nur ein schmaler Pfad, durch Eichenwald und vorbei an Buntsandsteinfelsen. Ein paar Eichen sind richtig alt.
>Alte Eiche, Mausauel<
Auch der Blick über das Rurtal lohnt mitunter.
>Blick ins Rurtal unweit von Nideggen<
Von Obermaubach fuhr ich dann wieder zurück nach Köln. Das Wetter war gut, wenn man auch nicht von “warm” sprechen möchte (um 17 Grad) , aber es war oft sonnig. Besonders fit fühlte ich mich allerdings nicht.
Nähere Informationen zur Route findet ihr bei wandermap.