Wanderung bei Kreuzau
Der Januar hatte doch noch einen schönen Wochenendtag in Reserve. Nicht zu kalt, viel Sonne, viel Schnee. Bei Kreuzau im Rurtal (Nord-Eifel) konnte man jedenfalls ordentlich durch den Schnee stapfen, der auf wenig begangenen Wegen oft 15 cm hoch lag.
>Schneelandschaft bei Welk<
Das war eine echte Bewährungsprobe für meine neuen Trekkingschuhe, die zwar sehr nass wurden, aber dicht waren. Schöne knarrende Geräusche macht es, wenn man so durch den Schnee geht und diesen verdichtet.
Von Kreuzau ging's hoch nach Kufferath.
>Pferde bei Kufferath<
Man kann dann weiter gehen in Richtung Maubacher Bleiberg, ein altes aufgegebenes Blei-Zink-Erz- Abbaugebiet. Nahebei waren viel neugierige Schafe zu bewundern.
>Schafherde am Maubacher Bleiberg<
Ich ging weiter nach Straß und drehte noch einen Bogen durch weitere Blei-Zink-Erz- Abbaugebiete - aber in dem Schnee sieht man wenig und die Wege sind schwer zu finden.
>Schneelandschaft bei Straß<
Über Bilstein ging es dann runter ins Rurtal und zurück nach Kreuzau.
>Blick auf Bilstein<
>Schneelandschaft südöstlich von Bilstein<
>Diese relativ unscheinbare, aber doch gut erkennbare "Baumreihe" ist ein Bodendenkmal, ein 170 m langer Abschnitt eines Keltenwalls - liegt südöstlich von Bilstein<
>Blick auf Winden, Rurtal<
In Kreuzau kam mir das kleine, aber gut besuchte Café Flair gelegen. Eine glatte Stunde verbrachte ich dort, die Sonne ging langsam unter, es dämmerte.
>Im Café Flair, Kreuzau<
Diesmal war ich besser vorbereitet, wusste genau, wann die Rurbahn fahren würde.