Wanderung Oberkassel - Lauterbachtal
Montag. Ich war nur kurz im Betrieb. Umzugsbedingt gab es nichts Sinnvolles zu tun, da Möbel, Kartons, PC “unterwegs” waren. Spontan entschied ich, wieder nach Hause zu fahren und Wandern zu gehen. Anfangs sah es nicht gut aus Himmel, dunkle Wolken zogen auf.
Ich fuhr nach Oberkassel am Rhein. Hinter dem Ort sieht man Felswände - alte Steinbrüche, die zum Teil Seen enthalten und den nördlichen Ausläufern des vulkanisch geprägten Siebengebirges zuzurechnen sind.
>Alte Eichen nahe dem Blauen See, nahe Oberkassel<
Eine ziemlich urtümliche Gegend ist das dort, sehr zugewachsen, dunkel und feucht. Den Märchensee fand ich nicht, den Blauen See schon und den noch größeren Dornheckensee auch.
>Oben an der Steilwand - unten sieht man den Blauen See durchschimmern<
>Am Blauen See<
>Blick auf den Dornheckensee, nordwestlich Oberkassel<
Über Oberholtorf und Vinxel ging ich dann nach Stieldorf. Ackerland, meist Getreide wird hier angebaut. Das Wetter wurde besser, die Sonne kam häufiger hervor.
>Landschaft südlich von Oberholtorf<
>Katze in Stieldorf<
In Stieldorf kann man dann wieder bergauf gehen und dem Lauterbachtal folgen, das ins Siebengebirge führt. Auch hier sieht man kleinräumig alte Bergbauaktivitäten - Schächte, Halden.
>Im Lauterbachtal<
>Raupe, Lauterbachtal<
Am Unterhang des Dollendorfer Hardt genannten Berges kehrte ich nach Oberkassel zurück. Große Buchen und Eichen kann man auch hier finden.
>Alte Buche, Dollendorfer Hardt<
>Grasfrosch (vermutet), Dollendorfer Hardt<
Und Fröschchen - zwei konnte ich fangen. Natürlich liess ich sie wieder frei. Ich wunderte mich, dass sie noch so klein waren, 12, 13 mm - das ist nicht viel für August, oder?
Die Route habe ich inzwischen bei wandermap eingetragen.