Doch noch Osterhasen gesehen
Wanderung Nothberg - Schevenhütte. Hochnebel über dem Rheinland - praktisch den ganzen Tag. Man sah die Sonne, aber sie kam nicht richtig durch. Diesig war es, dafür nicht so warm wie vorgestern. Deshalb wurde die Strecke auch länger, ca. 19 km.
Nothberg, eine wenig frequentierte Bahnstation auf der Linie Köln - Aachen. Wenn man nach Süden geht, kommt man in die Eifel. Ich ging in südöstliche Richtung parallel zum Omerbach lang. Hier gab es, gibt es auch immer noch bergbauliche Aktivitäten, die Spuren in der Landschaft hinterlassen haben.
>'Im Korkus' heisst dieser zerwühlt wirkende Wald; soll bereits ein keltisches Bergwerk gewesen sein.<
In der Wiesenlandschaft und nahe der Gehöfte sind relativ häufig alte Eichen zu finden.
>Landschaft mit alten Eichen nordwestlich der Halde Hamich<
>Schafe nahe der Halde Hamich<
>Kühe, Eiche, Landschaft nahe Gut Köttenich<
>Blick auf die Halde Hamich<
An der Halde Hamich bog ich nach Süden ab, ging durch Gressenich, folgte noch etwas dem Omerbach in den Gressenicher Wald, in dem viele Stechpalmen zwischen den Eichen wachsen.
>Gressenicher Wald<
Von dort lief ich runter nach Schevenhütte und folgte dem Wehebach bis zum Kloster Wenau.
>Kloster Wenau<
Dort verliess ich das Tal, ging hoch nach Heistern und zur nahe gelegenen Burg Holzheim.
>Burg Holzheim<
>Doch noch Osterhasen gesehen - unweit der Burg, und gleich 4 Stück, allerdings in Anbetracht des trüben Wetters ziemlich weit weg für die Camera.<
Am Bovenberger Wald nahm ich noch eine Burgwüstung in Augenschein und ging über die Ackerflächen zurück nach Nothberg.
Route: siehe wandermap.