Siebengebirgswanderung um Oberdollendorf
Bemerkenswert schönes Sonntagswetter war heute, wenn auch deutlich unter 10 Grad und in schattigen Lagen der Boden gefroren war.
Ich kam nicht allzu früh los, verpasste auch noch den Zug, musste daher in der Bahnhofsbuchhandlung eine halbe Stunde verbringen. Aber dann ging's los, ich fuhr nach Niederdollendorf am Rhein. Interessanter ist aber vielleicht Oberdollendorf, wo es eine ganze Reihe alter Fachwerkhäuser und einen Weinberg gibt.
>Fachwerkhäuser in Oberdollendorf<
Ich lief erst mal in nördliche Richtung, kam nach Römlinghoven, wo ich ein beschauliches Gebäudeensemble am Malteserhof entdeckte.
>Malteserhof in Römlinghoven<
>Ein weiterer Hof in Römlinghoven, gegenüber dem Malteserhof<
An diesem Hof gibt es was Besonderes:
>Was läuft denn da auf dem Geländer?<
Von dort ging's quer durch das hier nicht allzu breite Siebengebirge. Ich kam dann oberhalb des Gutes Frankenforst raus.
>Gut Frankenforst<
Auch hier wirkt die Gegend recht beschaulich. Teiche, Waldinseln, Weiden, Acker. Einige Wanderer, Fahrradfahrer oder Reiterinnen waren unterwegs.
>Landschaft, hier Feldfutterbau, nahe Gut Frankenforst<
>Einer der Teiche nahe dem Gut Frankenforst<
>Ackerlandschaft nahe Gut Franlenforst - mit einer einsamen ReiterIn<
Wenn man vom Gut Frankenforst nach Süden geht, kommt man nahe der Ortschaft Heisterbacherrott zum Weilberg.
>Buchen am Weilberg<
Es gibt hier einen großen alten, als Naturdenkmal unter Schutz gestellten Steinbruch - genaugenommen im Zentrum des alten Vulkans. Alte Buchen drum herum bis an die Steinbruchkante, bestimmt 50 m hohe Steilwände, unten ein See.
>Der Steinbruch am Weilberg<
Basalt haben sie früher hier abgebaut. Dieser Ort lohnt einen Besuch.
Die Sonne ging schon unter. Ich machte mich auf, zwischen Stenzelberg und Nonnenstromberg hindurch und dann am Petersberg entlang ging ich nach Königswinter runter. Mit der Bahn ging's dann zurück. Ungefähr 11 km war die Tour lang.