Niederbachem-Wanderung
Nur bedingt zuverlässiges Wetter war heute hier angesagt. Ich fuhr mit dem Zug nach Bonn-Mehlem, ging hoch nach Lannesdorf. Man kommt hier durch Schrebergärtengelände und hat einen hervorragenden Blick auf das Siebengebirge.
>Blick über Rebenkulturen auf das Siebengebirge, südlich von Lannesdorf<
>Beeren des Gemeinen Schneeballs Traubenholunderbeeren (vermutet) im Herbstlaub, südlich von Lannesdorf<
Ich ging dann jedoch wieder runter nach Niederbachem, eine langgestreckte Ortschaft, die schon bald mit Bonn-Mehlem zusammengewachsen sein wird. Das ein oder andere interessante Haus wird's hier schon geben.
>Hausmotiv in Niederbachem<
>Cat in Niederbachem<
Ich streifte den Ort nur randlich, querte das Tal und ging in Richtung Hermann-Wilhelm-Hof, heute ist das ein großes Pferdegestüt.
>Alte Buchenstöcke am Steinreichsberg südlich von Niederbachem<
>Der Hermann-Wilhelm-Hof südlich von Niederbachem<
Südlich dieses Hofes kommt man in einen von tiefen Tälern zerschnittenen Wald, der die Ortschaft Oberwinter umgibt. Ich bog jedoch vorher ab und ging durch das von Buchenwäldern gesäumte Tal des Rolandswerther Bachs - ein schöner Weg, der praktisch direkt zum Rhein runterführt.
>Stechpalmenbeeren - Stechplamen sind für den Wald hier geradezu typisch.<
>Buchenwälder am Rolandswerther Bach<
>Das alte Wasserwerk Rolandswerth<
Von hier aus kann man vorbei am Rolandsbogen ca. 3 km am Rhein entlang zurück nach Bonn-Mehlem gehen - eine beliebte Strecke mit Siebengebirgspanorama, aber am Nachmittag zog sich alles zu und die Sonne war dann weg. Immerhin, wie vorhergesagt, gab's keinen Regen.
>Kohlefrachter vor dem Siebengebirge, aufgenommen nördlich von Rolandswerth<