Wanderung Diepenlinchen
In Anbetracht des Wetterberichts gestern hatte ich eine bessere Idee als im Büro zu sitzen und habe den Tag frei gemacht, um zu wandern. Bei der 16-km-Tour habe ich mir allerdings auch einen Sonnenbrand geholt - ich spür's im Nacken.
Ich fuhr wieder nach Stolberg, ging erst in südöstliche Richtung durch die Vororte Stolbergs bis zum Gewerbegebiet Diepenlinchen.
>Cat am Niederhof, nordwestlich Diepenlinchen<
>Noch unbestimmte Pflanze nahe dem Niederhof<
>Libelle, gut getarnt, nahe Diepenlinchen<
>Fuß einer Maispflanze- vermutlich wegen etwas erodiertem Boden so gut sichtbar<
>Schwalbenschwanz, gesehen an der Weißenberg-Halde nördlich Diepenlinchen - ich bin nicht sicher, ob ich diesen Schmetterling überhaupt schon mal gesehen habe, er ist in der Eifrel relativ selten<
Um Diepenlinchen gab es mal ein großes Blei-Zink-Bergwerk, das untertägig die Gegend mit Stollen untertunnelte. Zwischen Diepenlinchen und Hastenrath findet man heute noch viele Halden mit taubem Gestein und auch Kalk-Steinbrüche. Vom Bergwerk, das um 1926 aufgegeben wurde und absoff, kann man heute nur noch diesen Schlot im Gewerbegebiet sehen:
>Rest des Blei-Zink-Bergwerks Diepenlinchen - mitten im Gewerbegebiet<
>Überfüllsicherung eines rostigen Tanks im Gewerbegebiet Diepenlinchen<
Ich ging dann weiter Richtung Nord und Nordwest bis zum Bahnhof Eschweiler.
>Schotterwerk der BSR in einem Steinbruch westlich Gressenich<
>Eine Halde nordwestlich von Hamich<
Entlang dem Eschweiler Stadtwald fällt die Eifel zur Niederrheinischen Bucht ab. Man hat guten Blick, vor allem zum Kraftwerk Weisweiler und den Halden des Braunkohletagebaus im Hintergrund.
>Blick auf Bergrath und Kraftwerk Weisweiler<