Lamentation Column
Donnerstag, 29. März 2018
Donnerstag, 8. März 2018
Die Klingelanlage
Montag, 1. Januar 2018
Endlich 2018
Unspektakulär ging das Jahr zu Ende. Und wären mir nicht wenigstens meine zwei Urlaube nach Polen und Südostasien gelungen, könnte ich das Jahr 2017 durchaus als vergleichsweise schlechtes Jahr einstufen.
Zu viele Erkältungen, gebrochener Finger, Mieterhöhung, Vater-Probleme, zu viel unkonstruktive Arbeit, oft mittelmäßiges Wetter, Blog-Probleme sowie der Rechtsruck in der Gesellschaft haben das Jahr 2017 aus meiner Sicht sehr "durchwachsen" gemacht.
Mittwoch, 27. Dezember 2017
Bazillen
Während in der Landschaft um uns herum größere Wildtiere (> 1 mm) zusehens ökologisch unangepassten Wirtschaftsweisen mit Einsatz zahlloser Insektizide und Herbizide zum Opfer gefallen sind, erfreuen sich die Viren, Bazillen und Bakterien anscheinend ungebrochen ihres Lebens.
Sie lauern überall. An der Bahnhaltestelle, im Kino, auf den Wäscheleinen meines Balkons.
Seit gestern ist meine Erkältung deutlich stärker geworden. Man kann hier machen, was man will, mit der Entscheidung, den Urlaub planmäßig zu beenden und ins nass-kalte Köln zurückzukehren, liess sich der ausgewachsenen Schnupfen einfach wieder mal nicht verhindern.
Donnerstag, 14. September 2017
Hühnersuppe
Kaum wird es ungemütlich draußen, habe ich mir schon wieder eine schwere Erkältung eingefangen – im Zug, im Bett, in der vollen Straßenbahn, im Büro, wo auch immer.
Ich kaufte ein Hähnchen, Gemüse und machte eine ordentliche Hühnersuppe. Apropos Hähnchen, ob die Suppe hilfreich ist oder einen endgültig umbringt, ist heutzutage allerdings auch nicht mehr so sicher.
Samstag, 27. Mai 2017
Nur Bruch!
Das Basketball spielen lief am Mittwoch nicht wie gewünscht – mit Fingerverletzung ausgeschieden. Ich habe das Problem notdürftig behandelt (Finger verbunden und fixiert) und ging am Donnerstag wandern.
Heute ging ich zum Arzt, aber da war natürlich nur eine Notbesetzung. Und die legte mir dringend nahe, ins Krankenhaus zu gehen. Das habe ich dann auch gemacht, ist hier von der Wohnung aus nicht weit weg, nur 400 m oder so.
Dort war ich noch nie, aber jetzt kenne ich das Krankenhaus besser. Das hat gedauert, 3 – 4 Stunden war ich dort und musste 4 Stationen durchlaufen. Erst die Notfallaufnahme, dann zum Röntgen. Das ging noch schnell.
Doch das Röntgenbild zeigte einen schrägen Bruch des mittleren Knochens im kleinen Finger (das habe ich nicht erwartet, dachte mehr an eine Verstauchung).
Danach ging's in den Sanitätsraum. Das dauerte länger. Schiene, Verband – und so sieht's jetzt aus:
Aber das ist jetzt nur ein Provisorium, denn der Finger muss operiert werden – zwei Schrauben sollen den Knochen zusammenhalten und dafür sorgen, dass er wieder richtig zusammen wächst.
Die 4. Station war die Anästhesie – Beratung. Das dauerte, bevor ich dran kam. Tja, wird wohl eine Vollnarkose werden, Operation geplant am Montag. Alle, die operiert werden, werden für 07:00 Uhr einbestellt. Dann ließ ich mich noch krank schreiben.
Und das alles nur wegen eines unglücklichen Ballkontakts, noch nicht mal „Feindberührung“, auch kein Sturz. Die Knochen scheinen morsch zu sein.
Ich werd's zu hören kriegen: „Sport ist Mord“.
So, das war technisch ziemlich zeitaufwändig zu schreiben, denn wie obiges Bild zeigt, ist die (rechte) Hand für Tastatur und Maus nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen, und mit der linken Hand habe ich größere Koordinationsprobleme.
Montag, 21. September 2015
Teures Pilze suchen
Es war nicht mein Glückssonntag gestern. Die Pilzausbeute war zwar gut, aber leider verlor ich die Kamera No. 8 im Wald südlich von Arloff.
Zwar meine ich, es nach ca. 200 m bemerkt zu haben, nur konnte ich mich „an den Weg“ nicht so konkret erinnern. Genau genommen ging ich keinen Weg, sondern querwaldein, und die Bäume ähnelten sich sehr. Nachdem ich ca. 45 min suchend herumirrte und mir der Weg immer unklarer wurde, gab ich's auf – man möchte ja wenigstens noch den letzten Zug zurück nach Hause bekommen.
Die Kamera No. 3 liegt seit 2007 auch im Wald, in einem anderen Wald allerdings.
Die Kameras No. 4 und No. 9 sind noch in Betrieb, aber auch nicht mehr im besten Zustand.
Kameraliste. Man sieht, dass 2013/14/15 jeweils eine Kamera "verloren" ging.
Freitag, 13. Februar 2015
Karneval und die Bahnen
Heute, Weiberfastnacht in Köln, hatte ich frei. Lange überlegt, ob ich raus gehen soll, entschied ich mich wegen des sonnigen Wetters, am Nachmittag wandern zu gehen (Bildbericht folgt später). Aus Köln raus zu kommen ging noch, aber zurück von Erftstadt-Liblar nach Köln erwies sich fast schon als Abenteuer. Zwei Stunden brauchte ich.
Auf der Bahnstrecke Köln – Trier herrschte Chaos in beiden Richtungen. Die ersten 30 Minuten wartete ich auf einen verspäteten Zug, während unsinnige Ansagen auf den sich füllenden Bahnsteig niedergingen.
Die völlig überfüllte Bahn schaffte dann zwei Stationen bis Hürth-Kalscheuren. Der Fahrer erklärte zunächst, dass nun die Strecke gesperrt sei – wegen Personen auf den Gleisen. 5 Minuten später teilte er mit, er hätte nun den Befehl, alle rauszuwerfen und zurück nach Gerolstein zu fahren. Wann und ob ein nächster Zug käme oder wie man sonst nach Köln käme, wisse er nicht. Echt kaum zu glauben.
Die meisten marschierten dann zur nächsten Bushaltstelle. Es kam dann tatsächlich bald ein Bus, in den sich alle reinquetschten. Ein paar Stationen weiter gelang es, an der richtigen Haltestelle auszusteigen und zu einer Haltstelle der Linie 18 zu gehen.
Diese Bahn kam auch bald und war ebenfalls total überfüllt. Am Barbarossaplatz gelang es mir auszusteigen und bald mit einer ebenfalls völlig überfüllten Bahn in die Kölner Südstadt zu fahren.
Man sieht, es hätte noch schlimmer kommen können. Dennoch, wanderungstechnisch war das jetzt meine letzte Karnevalsaktion in diesem Jahr.
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Sturz
Gestern im Büro gestürzt, leicht den Oberschenkel geprellt (nicht so schlimm, habe heute schon wieder Basketball gespielt), meine Kaffeetasse zerdeppert und Teile der Elektronik zerstört. Das war ein Heidenlärm, zum Glück ohne viele Zeugen.
Heute musste ein Elektriker den Schaden richten, die Wandbuchse austauschen, aus der ich das Telefonkabel samt Schalter rausgerissen und damit diverse Kurzschlüsse verursacht habe.
Ich weiss schon, dass die Verkabelung im Raum sicher nicht den Arbeitsschutzbestimmungen entspricht. Ich muss da unbedingt mal diese "Fallstricke" beseitigen.
Sonntag, 15. Juli 2012
Regengebiet
... da zieht ein Landregen genau über mein Wandergebiet. Und nur dort. Ich beobachte das empört schon seit Stunden.
>Screenshot Regenradar UNI Bonn<