Arztbesuch No. 5
Ich bin im Moment guter Dinge, habe die Hoffnung, haarscharf am Krankenhausaufenthalt vorbeigeschrammt zu sein!!
Dafür gibt es mehrere Gründe. Einerseits ist vor allem der letzte Schmerzanfall schon 17 Stunden her, andererseits zeigte das heute morgen beim Urologen gemachte intravenöse Pyelogramm eine positive Entwicklung, die darauf schliessen lässt, dass das Nierengries eine Engstelle im Harnleiterweg passiert hat - und es fand sich möglicherweise auch etwas Nierengries im Urin.
Der letzte Schmerzanfall (Nierenkolik) war jedenfalls heftig. Da helfen dann auch die Metamizol-Tropfen nicht mehr wirklich, obwohl es ein gut wirksames Schmerzmittel sein soll. Aber es dauert naturgemäß zu lange, bis der Wirkstoff im Blut ist. Man hat mental den Tod vor Augen und wie der Arzt sagte, der Schmerz einer Nierenkolik ist vergleichbar mit einer Geburt.
Ich bewundere immer wieder wikipedia. Man kann dort stundenlang über sehr viel nachlesen, über Nieren, Nierensteine, Therapien, Schmerzskalen und - mittel etc.
Ich habe, glaube ich, in letzter Zeit eindeutig zu wenig Bier getrunken - jedenfalls muss ich in Zukunft als wichtigste Vorbeugemaßnahme mehr trinken (kann aber auch Tee sein).
Ich kann dir nachfühlen, nicht der Vergleich mit der Geburt, habe keine Kinder, aber dafür schon einige Gallenkoliken gehabt. Es sind wirklich höllische Schmerzen, wenn irgendwo ein Stein, Steinchen, Sand, Gries .... steckt und nicht weiterkommt.
Koliken = Krämpfe sind einfach schlimm.
Nur leider braucht man bei Gallenkoliken gar nicht erst Schmerztabletten probieren, da man soundso alles sofort wieder rauskotzt.
Gut, dass man jetzt weiß was es ist, bzw war, und dass die Harnleiter wieder frei sind.
Also, dann in Zukunft viel trinken!!!
Schon 24 Stunden
Nach der Geburt meines Sohnes habe ich beschlossen,...nie wieder!
Weiterhin gute Besserung.
Liebe Grüße
Grey Owl
Geburt
Autsch,
Steht das bei Wikipedia, dass man als Vorbeugemaßnahme Bier trinken sollte? *gg*
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