Sonntag, 19. April 2009

Energiesparlampen

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Da heute neue Stromverbraucher angeschlossen wurden, habe ich mir gedacht, dass ich mal zwei Energiesparlampen kaufen könnte, um an anderer Stelle Strom zu sparen. Ich habe nur 3 Lampen, wo das mit diesen Fassungen geht, aber das sind immerhin häufig benutzte. So wurden jetzt schon mal die PC- und die Bettlampe mit Energiesparlampen ausgestattet - rechnerisch sind das 96 Watt weniger.

Der Nachteil an diesen Lampen ist, dass sie Quecksilber enthalten und - wenn kaputt - Sondermüll sind. Also, ich war noch nie in meinem Leben bei einem Schadstoffmobil.

Ausserdem kaufte ich bei Saturn noch eine Stromleiste - für den Fall, dass ich mich gelegentlich mit meinem undurchsichtigen Kabelwirrwar hier hinter dem PC beschäftigen will.

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Elisabetta1 - Sonntag, 19. April 2009, 01:10

energiesparlampen sind...

... zur zeit noch umstritten (zumindest habe ich das in unserer konsumentenzeitschrift gelesen)
der abstand zwischen der lampe und der nächstliegenden oder sitzenden person, sollte mindestens 1,50m sein, weil die lampe große elektromagnetische felder erzeugt.
im internet kann man genau sehen, wer dafür und wer dagegen ist. natürlich die strombetreiber dafür, und baubiologen bzw. lichtbiologen sind dagegen. opfer sind wieder einmal wir - wem glaubt man wirklich und wer zahlt die umstellung?
ich verweigere mich im moment noch - ganz im gegenteil, ich habe ein glühlampenlager eröffnet und kaufe bei jedem besuch eines baumarktes, glühlampen ein. ;-(

Treibgut - Sonntag, 19. April 2009, 02:12

Wie süss

... ein Glühlampenlager!

Die Lampen sind ja so neu nicht, so dass ich denke, dass das Risiko begrenzt ist, sonst hätte man schädliche Zusammenhänge schon längst eindeutig nachgewiesen.

Ich selbst sehe jedenfalls andere persönliche Lebensrisiken als wesentlich bedeutender an - und wenn's mir schlecht ergehen sollte, kann ich die Lampen ja auch wieder abschaffen.

Warum sind denn Strombetreiber dafür, wenn sie doch weniger Strom mit den Lampen verkaufen?
jos (Gast) - Sonntag, 19. April 2009, 13:40

"Wer zahlt die Umstellung?" Ja, ich weiß, die Energiesparlampen sind umstritten, von Strahlung habe ich allerdings noch recht wenig gehört. Nach den Rechnungen, die normalerweise aufgemacht werden (teurere Energiesparbirne: geringerer Verbrach / längere Lebensdauer; billigere Glühbirne: höherer Verbrauch / kürze Lebensdauer), rechnet sich der Kauf einer (guten) Energiesparbirne nach einiger Zeit, es entsteht unterm Strich also eine Ersparnis!! Trotzdem muss aber erst einmal ein bisschen investieren, ja.
Elisabetta1 - Sonntag, 19. April 2009, 11:16

tja, das ist eine gute frage

welches interesse die strombetreiber haben. vielleicht rechnen sie damit, daß der stromverbrauch nicht wirklich sinkt. den menschen wird mit den lampen *ersparnis* suggeriert, dafür lassen sie die lampen eher und länger eingeschaltet?
ich mußte für das *lager* noch nicht *anbauen*
:-)))

Treibgut - Sonntag, 19. April 2009, 21:34

Ersparnis

@Jos: Die Energieerzeuger und die Lampenhersteller sind aber nicht dieselben, oder?

@Elisabetta: Den Zusammenhang wird es geben, aber wenn die Lampen nur ein Fünftel der Energie brauchen, müsste das Licht fünf mal so lange brennen, um die Bilanz für die Stromerzeuger ausgeglichen zu machen. Und das ist doch wohl eher unwahrscheinlich.

Iggy - Freitag, 24. April 2009, 21:56

ich benutze diese birnen natürlich auch und schon lange. umso erstaunter war ich darüber, dass sie - wenn sie denn mal kaputt gehen, und das ist oft der fall, weil man sie einfach brennen lässt, sei es als ewiges licht oder zwecks vorgetäuschter anwesenheit gegenüber einbrechern - auf einmal sondermüll sind...
man kriegt eben nichts geschenkt, und dieses dingsbums namens schadstoffmobil scheint es in essen nicht zu geben. also auto nehmen und was weiß ich wohin fahren. leider habe ich kein auto.
dilemma. echt!

Treibgut - Freitag, 24. April 2009, 22:38

Tja

... das läuft dann bei mir vermutlich wie mit den Batterien - seit knapp 10 Jahren sammele ich die schon in der Wohnung an.

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