Na gut dass du nicht abergläubisch bist. Sonst müsstest du jetzt bibbern dass sich die alten Perchten bei dir einnisten und ihr Unwesen treiben. Die mögen es nicht wenn man in der Rauhnachtszeit putzt. ;o)
Nee, nee, das hast du total falsch verstanden. Der Percht kontrolliert das Haus auf Sauberkeit, steht bei wiki, und der Besuch von Perchten wird im Volksmund als glücksbringendes Omen hochgehalten. Kann also gar nichts passieren!
Waldlaeuferin - Sonntag, 28. Dezember 2008, 16:02
Rauhnächte
"...sollte man sich während der Rauchnächte still und unauffällig verhalten und keine wesentliche Arbeit verrichten. Wer die "Zwölften" nicht hält, hieß es im allgemein, zieht sich Kröten, Frösche oder Läuse ins Haus und hat das ganze nächste Jahr über Unglück. Auf keinen Fall sollte man während dieser vierzehn Tage Wäsche im Freien oder auf dem Dachboden aufhängen, da sonst Krankheiten in die Kleidungsstücke kommen, die sich dann auf den Menschen übertragen. Weiterhin verboten war: spinnen, nähen, klöppeln, mangeln, dreschen, Stiefel schmieren und Nägel einschlagen, sich die Füße waschen und die Haare schneiden.
Frühmorgens darf man nicht pfeifen, keine Nüsse, Äpfel oder sonst etwas vom Boden aufheben, nichts ausleihen und nicht den Kehricht zur Tür hinauskehren. Erbsen und überhaupt Hülsenfrüchte darf man auf keinen Fall essen, weil man sich sonst, wie es in Westfalen und Franken hieß, Geschwüre zuzieht oder krank wird. Der Verzehr von Grünkohl soll sich dagegen in jeglicher Hinsicht positiv auswirken. Eine der wenigen Tätigkeiten, die für die Rauhnächte ausdrücklich empfohlen werden, ist das Besenbinden, denn mit "Zwölftbesen" kann man, wie es in Anhalt hieß, die Raupen aus dem Kohl treiben. Auch sollen solche Besen gegen Ungeziefer und Hexerei schützen und das Vieh gedeihen lassen."
www.hexenwelt.de
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Perchten
Rauhnächte
Frühmorgens darf man nicht pfeifen, keine Nüsse, Äpfel oder sonst etwas vom Boden aufheben, nichts ausleihen und nicht den Kehricht zur Tür hinauskehren. Erbsen und überhaupt Hülsenfrüchte darf man auf keinen Fall essen, weil man sich sonst, wie es in Westfalen und Franken hieß, Geschwüre zuzieht oder krank wird. Der Verzehr von Grünkohl soll sich dagegen in jeglicher Hinsicht positiv auswirken. Eine der wenigen Tätigkeiten, die für die Rauhnächte ausdrücklich empfohlen werden, ist das Besenbinden, denn mit "Zwölftbesen" kann man, wie es in Anhalt hieß, die Raupen aus dem Kohl treiben. Auch sollen solche Besen gegen Ungeziefer und Hexerei schützen und das Vieh gedeihen lassen."
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