Die Prachover Felsenstadt
Jičín, deutsch: Jitschin/Gitschin. Eine Kleinstadt, Sonntag, alles tot, kein Bus oder Taxi zu erblicken. Im Hotel gab es Buffet, man wird satt, der Kaffee immerhin ist hier besser als in Karpacz, dort gab es nur Karokaffee.
Nach dem Frühstück schaute ich mir noch das Städtchen näher an. Besonders der große Marktplatz mit den sanierten Gebäuden kann überzeugen.
Da kein Taxi in Sicht kam, ging ich zu Fuß zur Prachover Felsenstadt (Prachovské skály), die zum "Böhmischen Paradies" gehört und die bekannteste Felsenstadt Böhmens sein soll. Die Dörfer auf dem Weg dorthin waren eher uninteressant.
>Blick und Umgebung von Jičín<
Am Eingang zur Felsenstadt gab es einen guten Plan käuflich zu erwerben. Ein Großteil der Wege machen in den Fels geschlagene Sandsteinstufen aus, die durch Klüfte und auf Felstürme führen.
>Dieses Bild weist in Richtung der Burgruine Trosky.<
Es waren bei diesem schönen, aber auch kühlem Wetter natürlich auch viele andere Wanderer unterwegs, meist wohl tschechische.
Zurück kam ich mit einem Bus, musste aber lange warten, da dieser auch noch 30 min Verspätung hatte.
Wahrscheinlich verlängere ich meinen Aufenthalt noch um einen Tag.
Kartographisch eingetragen bei stories and places.
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