Ich sehe jetzt schon die Pracht auf deinem Balkon vor mir. Hab noch in Erinnerung, dass ich vor Jahren dachte, dein Balkon sei mindestens 80 qm groß :-)
Du hast mit Sicherheit einen grünen Daumen.
Bei uns blühen immerhin schon die Erdbeeren :-)
Grüßli :-)
stimmt, ich dachte anfangs auch immer, boa, der muß einen großen Balkon haben.
Finde es immer wieder großartig, wie viel man auf so einer kleinen Fläche machen kann.
Die Gartenfläche ist riesig... und wir haben den Rasen neu angesät. Unsere Rhododendren beginnen zu blühen, aber ohne mein zutun. Natürlich habe ich auch Blumen gesät und in Töpfe und Kübel (alte Zinkwannen usw.) gepflanzt und Kräuter neu angesät, aber einen richtigen Garten für Gemüse legen wir nicht an. Wir wohnen in einer moorigen Gegend, da wuchert alles. Vor allem das Unkraut. Und mir fehlt einfach die Zeit, um den in Ordnung zu halten. Darum haben wir ja auch schon die riesigen Blumenbeete durch Rasen ersetzt.
Ich hatte vor Jahren schon mal Tomatenpflanzen gekauft, aber die wurden nix. Zu feucht vermute ich. Immerhin scheint der Standort für die Erdbeeren gut zu sein. Eventuell wollen wir noch Stachelbeere pflanzen und etwas Rharbaber.
Wir überlegen auch, ob wir ein Gewächshaus kaufen sollen, damit wir Gurken und vielleicht Tomaten und Zucchini pflanzen können.
Eine besondere Begabung für Gartenarbeit habe ich sicher nicht. Vielleicht ist die Liebe zum Garten auch nicht so groß, wenn man das Gefühl hat, dass man der Gartenarbeit nicht mehr Herr werden kann. ;-)
Grüßli :-)
Etwas mehr Fläche als meinen Balkon hätte ich schon gerne, aber ich hätte auch keinerlei Lust, große Teile meiner Freizeit mit Gartenbau zu verbringen.
Allerdings würde ich nie eine schnöde Rasenfläche erzeugen (ist irgendwie typisch deutsch), da stehe ich doch mehr auf ökologisch wertvolleren Wildwuchs - egal, was die Nachbarn sagen würden, oder ich würde zumindestens eine Streuobstwiese anlegen.
Nachbarn .. ;-) .. auf der einen Seite eine Wiese ..
auf der anderen Seite eine Gärtnerei und hinter dem Grundstück eine Fläche, die einem Biotop gleicht, weil dort vor 25 Jahren mal jemand Rhododendren angepflanzt hat und dann niemand mehr dort etwas gemacht hat. Man kann nicht einmal den Grund betreten, so zugewuchert ist alles durch Sträucher, Rhododendren, Bäume (Birke - schießt hoch wie nix) und Unkraut.
Unsere 8000 qm sind aufgeteilt in Hoffläche mit mehreren Gebäuden; mit Forst, circa 1/4 der Fläche, mit Tannen bewachsen, die so groß sind, dass sie der früheren Gemüsegartenfläche von Schwiegermutter das ganze Licht nehmen; Nutzfläche vor und hinter den Scheunen, mit Gras bewachsen, aber nicht Rasenfläche in dem Sinne, wird jedoch gemäht.
Unser Ziel war und ist nicht, eine schnöde Rasenfläche zu erzeugen, sondern wir haben ca. 100 qm Beet, das die Rasenfläche hinter dem Haus begrenzte, ebenfalls in Rasen umgewandelt. Wir wollen das Stück, welches den klassischen Garten hinter dem Haus darstellt, einfach pflegeleichter gestalten.
Mit einer Ladung Torfboden vor mehreren Jahren haben wir Acker-Schachtelhalm https://de.wikipedia.org/wiki/Acker-Schachtelhalm bekommen. Das bedeutet .. man wird ihn nie wieder los. Dann kann man keine Beete mehr haben, weil der alles zuwuchert.
Lediglich die Beete, die direkt am Haus liegen, wurden bis jetzt verschont und ich hoffe, das bleibt so.
Eine Streuobstwiese wollen wir eventuell später mal anlegen. Wir denken da an den Teil, der früher Omas Gemüsegarten war und jetzt überwuchert ist von Giersch. Aber dafür müssen wir einen Teil der Tannen abholzen, weil das Licht fehlt. 15 Tannen (20 m hoch) haben wir schon gefällt. Das reicht aber noch nicht.
Ein Problem bei der Streuobstwiese wird auch sein, das nebenan eine riesige Gärtnerei ist. Es ist mit Sicherheit kein Gerücht, dass dort keine Vögel zwitschern. Dann gibt es aber auch keine Bienen dort, die für die Bestäubung wichtig sind.. :-/
Du siehst, wir tun etwas. Aber es reicht noch längst nicht.
Wir müssen auch an später denken. Wir sind schon beide über 50., Schätzelchen DEUTLICH darüber.
Unser Rentnerdasein wollen wir eigentlich nicht nur mit Gartenarbeit verbringen ;-)
Liebe Grüße erstmal ..
Hallo Treibgut :-)
Du hast mit Sicherheit einen grünen Daumen.
Bei uns blühen immerhin schon die Erdbeeren :-)
Grüßli :-)
Erdbeeren
ICH habe ja auch einen braunen Daumen .. ;-)
Brauner Daumen
80qm
Finde es immer wieder großartig, wie viel man auf so einer kleinen Fläche machen kann.
Ja, das stimmt. :-)
Ich hatte vor Jahren schon mal Tomatenpflanzen gekauft, aber die wurden nix. Zu feucht vermute ich. Immerhin scheint der Standort für die Erdbeeren gut zu sein. Eventuell wollen wir noch Stachelbeere pflanzen und etwas Rharbaber.
Wir überlegen auch, ob wir ein Gewächshaus kaufen sollen, damit wir Gurken und vielleicht Tomaten und Zucchini pflanzen können.
Eine besondere Begabung für Gartenarbeit habe ich sicher nicht. Vielleicht ist die Liebe zum Garten auch nicht so groß, wenn man das Gefühl hat, dass man der Gartenarbeit nicht mehr Herr werden kann. ;-)
Grüßli :-)
Riesige Fläche
Allerdings würde ich nie eine schnöde Rasenfläche erzeugen (ist irgendwie typisch deutsch), da stehe ich doch mehr auf ökologisch wertvolleren Wildwuchs - egal, was die Nachbarn sagen würden, oder ich würde zumindestens eine Streuobstwiese anlegen.
Nachbarn .. ;-) .. auf der einen Seite eine Wiese ..
Unsere 8000 qm sind aufgeteilt in Hoffläche mit mehreren Gebäuden; mit Forst, circa 1/4 der Fläche, mit Tannen bewachsen, die so groß sind, dass sie der früheren Gemüsegartenfläche von Schwiegermutter das ganze Licht nehmen; Nutzfläche vor und hinter den Scheunen, mit Gras bewachsen, aber nicht Rasenfläche in dem Sinne, wird jedoch gemäht.
Unser Ziel war und ist nicht, eine schnöde Rasenfläche zu erzeugen, sondern wir haben ca. 100 qm Beet, das die Rasenfläche hinter dem Haus begrenzte, ebenfalls in Rasen umgewandelt. Wir wollen das Stück, welches den klassischen Garten hinter dem Haus darstellt, einfach pflegeleichter gestalten.
Mit einer Ladung Torfboden vor mehreren Jahren haben wir Acker-Schachtelhalm https://de.wikipedia.org/wiki/Acker-Schachtelhalm bekommen. Das bedeutet .. man wird ihn nie wieder los. Dann kann man keine Beete mehr haben, weil der alles zuwuchert.
Lediglich die Beete, die direkt am Haus liegen, wurden bis jetzt verschont und ich hoffe, das bleibt so.
Eine Streuobstwiese wollen wir eventuell später mal anlegen. Wir denken da an den Teil, der früher Omas Gemüsegarten war und jetzt überwuchert ist von Giersch. Aber dafür müssen wir einen Teil der Tannen abholzen, weil das Licht fehlt. 15 Tannen (20 m hoch) haben wir schon gefällt. Das reicht aber noch nicht.
Ein Problem bei der Streuobstwiese wird auch sein, das nebenan eine riesige Gärtnerei ist. Es ist mit Sicherheit kein Gerücht, dass dort keine Vögel zwitschern. Dann gibt es aber auch keine Bienen dort, die für die Bestäubung wichtig sind.. :-/
Du siehst, wir tun etwas. Aber es reicht noch längst nicht.
Wir müssen auch an später denken. Wir sind schon beide über 50., Schätzelchen DEUTLICH darüber.
Unser Rentnerdasein wollen wir eigentlich nicht nur mit Gartenarbeit verbringen ;-)
Liebe Grüße erstmal ..