solange die welt durch medien und internet immer stärker (gefühlt) zusammenwächst, die kluft zwischen arm und reich jedoch inter- wie intraregional größer wird, werden menschen (neben den kriegsflüchtlingen) für sich bessere lebensbedingungen durch migration suchen. dies ist meines erachtens legitim und nachvollziehbar. wir haben eben glück gehabt, dass wir hier relativ wohlhabend in einer friedlichen zeit aufwachsen durften. unsere arroganz und feindseligkeit gegenüber flüchtlingen (migranten) wird sich irgendwann rächen.
Das Problem ist leider sehr komplex und hat 1.000 Facetten. Die emotionale Schwelle, das eigene Land oder gar den eigenen Kulturraum zu verlassen, ist jedoch recht hoch. Die meisten Leute tun das erst, wenn sie ihr Leben infolge von kriegerischen Konflikten als bedroht ansehen. Die Arbeitsmigration qualifizierter Personen nehme ich mal davon aus, das ist ein ganz anderes Thema.
Es gibt aus meiner Sicht nicht nur "unsere Feindseligkeit", sondern sie beginnt meist direkt mit "dem Erwerb" des illegalen Status nach Überschreiten der ersten Grenze. Die Regierung und/oder ein Teil der lokalen Bevölkerung sieht ihre Ressourcen als bedroht an, und die Feindseligkeit steigt dann exponentiell mit der Zahl der mittellosen Zuzügler. Deshalb muss dem Grunde nach das Herkunftsland der Zuzügler befriedet werden.
was die kriegsflüchtlinge angeht, gebe ich dir recht.
das betrifft auch menschen, die aufgrund von politischer verfolgung fliehen, denen wegen einer anderen politischen meinung im eigenen land gefängnis und folter... drohen.
solcherlei bedrohten menschen bieten wir verfassungsgemäß asyl an.
allerdings gibt es (gab es schon immer) eine migrationsbewegung der armen bzw. ärmsten menschen hin zu den reicheren ländern der welt, was ich ebenso legitim finde. ein mensch sollte sich auf unserer erde den platz aussuchen können, wo er glaubt, glücklich zu werden.
all diese menschen werden auf der suche nach schutz oder einem besseren leben von menschenhändlern ausgenutzt und von vielerlei anderen gefahren bedroht. ich will gar nicht in die details gehen. demgegenüber höre ich manche sprüche unserer politiker, denen es scheinbar nur um zahlen geht.
natürlich kommen auch schwierige und kriminelle subjekte auf diesem wege zu uns..., die glauben, dass sie hier schnell zu geld kommen können. diese menschen bedeuten wie auch die kriminellen in der einheimischen bevölkerung eine bedrohung. auch das ist ganz normal - keineswegs komplex. ich sehe hier nur kräfte, die aufgrund politischer und kapitalistischer interessen die armen menschen (überall auf der welt) ausbeuten und als stimmungsmache für ihre zwecke instrumentalisieren. die drecksäcke dieser welt finden wir nicht unter den bedrohten und armen menschen, sondern unter denen, die uns beherrschen... im legalen wie auch im kriminellen bereich.
komplex ist allerdings die menschliche psyche, wie sie dies alles aufnimmt und verarbeitet - mitsamt der ganzen einhergehenden heuchelei.
Migranten
Es gibt aus meiner Sicht nicht nur "unsere Feindseligkeit", sondern sie beginnt meist direkt mit "dem Erwerb" des illegalen Status nach Überschreiten der ersten Grenze. Die Regierung und/oder ein Teil der lokalen Bevölkerung sieht ihre Ressourcen als bedroht an, und die Feindseligkeit steigt dann exponentiell mit der Zahl der mittellosen Zuzügler. Deshalb muss dem Grunde nach das Herkunftsland der Zuzügler befriedet werden.
das betrifft auch menschen, die aufgrund von politischer verfolgung fliehen, denen wegen einer anderen politischen meinung im eigenen land gefängnis und folter... drohen.
solcherlei bedrohten menschen bieten wir verfassungsgemäß asyl an.
allerdings gibt es (gab es schon immer) eine migrationsbewegung der armen bzw. ärmsten menschen hin zu den reicheren ländern der welt, was ich ebenso legitim finde. ein mensch sollte sich auf unserer erde den platz aussuchen können, wo er glaubt, glücklich zu werden.
all diese menschen werden auf der suche nach schutz oder einem besseren leben von menschenhändlern ausgenutzt und von vielerlei anderen gefahren bedroht. ich will gar nicht in die details gehen. demgegenüber höre ich manche sprüche unserer politiker, denen es scheinbar nur um zahlen geht.
natürlich kommen auch schwierige und kriminelle subjekte auf diesem wege zu uns..., die glauben, dass sie hier schnell zu geld kommen können. diese menschen bedeuten wie auch die kriminellen in der einheimischen bevölkerung eine bedrohung. auch das ist ganz normal - keineswegs komplex. ich sehe hier nur kräfte, die aufgrund politischer und kapitalistischer interessen die armen menschen (überall auf der welt) ausbeuten und als stimmungsmache für ihre zwecke instrumentalisieren. die drecksäcke dieser welt finden wir nicht unter den bedrohten und armen menschen, sondern unter denen, die uns beherrschen... im legalen wie auch im kriminellen bereich.
komplex ist allerdings die menschliche psyche, wie sie dies alles aufnimmt und verarbeitet - mitsamt der ganzen einhergehenden heuchelei.