Ein Ausflug nach Bytom und Chorzow
Bytom (Beuthen) und Chorzow (Königshuette) sind zwei benachbarte Großstädte nördlich von Kattowitz. Da es hier infrastrukturell ungefähr wie im Ruhrgebiet ist, gehen die Städte mehr oder weniger ineinander über. Metropolregion Silesia nennt man es hier. Mit kleinen Straßenbahnen kann man durch die Städte zockeln.
Bytom mit seinen 171.000 Einwohnern hat Probleme mit seinem historischen Kohlebergbau unter der Stadt. Es gibt Setzungen im Boden, Investoren scheuen Investitionen.
Bei Wikipedia heißt es: "Die Bausubstanz in der gesamten Stadt ist weitgehend verfallen, und durch das Absacken des Bodens stehen viele Gebäude schief". Ich ging mal durch die Stadt, sie sieht wirklich etwas marode aus, atmosphärisch aber nicht uninteressant, besonders bei Regenwetter wie heute.
Aber der Marktplatz (Rynek in Polen genannt) ist ansprechend saniert:
Später kam ich noch an einer ansprechenden Industrieruine vorbei, Stahlwerk vielleicht:
Zurück nach Chorzow musste ich ohne Ticket fahren. Ich hatte nicht realisiert, dass es meistens keine Ticketautomaten an den Haltestellen gibt - und in den Bahnen gibt es auch keine; muss man also irgendwie vorher kaufen.
Die 1797 gebaute "Königshuette", die der Stadt ihren Namen gab, gibt es vermutlich nicht mehr. Wie alle Städte im Oberschlesischen Industrierevier schrumpfte auch Chorzow mit dem Niedergang der Schwerindustrie, hatte 1977 noch 156.000 Einwohner und heute 110.000.
>In Chorzow<
In dieser Stadt war ich nur kurz, es gibt - so schien es mir - nicht viel Besonderes zu sehen. Und der Regen nervt auf die Dauer.
Mein Süd-Polen-Reisefuehrer sagt nix über diese Städte.
Bytom mit seinen 171.000 Einwohnern hat Probleme mit seinem historischen Kohlebergbau unter der Stadt. Es gibt Setzungen im Boden, Investoren scheuen Investitionen.
Bei Wikipedia heißt es: "Die Bausubstanz in der gesamten Stadt ist weitgehend verfallen, und durch das Absacken des Bodens stehen viele Gebäude schief". Ich ging mal durch die Stadt, sie sieht wirklich etwas marode aus, atmosphärisch aber nicht uninteressant, besonders bei Regenwetter wie heute.
Aber der Marktplatz (Rynek in Polen genannt) ist ansprechend saniert:
Später kam ich noch an einer ansprechenden Industrieruine vorbei, Stahlwerk vielleicht:
Zurück nach Chorzow musste ich ohne Ticket fahren. Ich hatte nicht realisiert, dass es meistens keine Ticketautomaten an den Haltestellen gibt - und in den Bahnen gibt es auch keine; muss man also irgendwie vorher kaufen.
Die 1797 gebaute "Königshuette", die der Stadt ihren Namen gab, gibt es vermutlich nicht mehr. Wie alle Städte im Oberschlesischen Industrierevier schrumpfte auch Chorzow mit dem Niedergang der Schwerindustrie, hatte 1977 noch 156.000 Einwohner und heute 110.000.
>In Chorzow<
In dieser Stadt war ich nur kurz, es gibt - so schien es mir - nicht viel Besonderes zu sehen. Und der Regen nervt auf die Dauer.
Mein Süd-Polen-Reisefuehrer sagt nix über diese Städte.
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