Mittwoch, 1. Juni 2016

Pomena - Mljet-National-Park

Gestern. Auf der verträumten Insel Mljet wollte ich eigentlich zwei Nächte verbringen. Aber Unterkünfte gibt es dort nur wenige und die verfügbaren waren mir zu teuer oder quasi nicht erreichbar. Die ganze Insel - immerhin ca. 40 km lang - hat überhaupt nur 1.200 Einwohner, verstreut in kleinen Ansiedlungen.

Pomena - nahe der Westspitze der Insel - ist das Eingangstor zu einem Nationalpark, der den westlichen Teil der Insel einnimmt. Hier gibt es sogar Geschäfte, Restaurants und eben einen Hafen.



Ich entschied mich, hierhin eine Tagestour zu machen. Das ist auch sinnig machbar, denn der große, zwischen Split und Dubrovnik verkehrende Katamaran "Milo Star" macht um 10 Uhr morgens halt in Korcula-Town und steuert dann Pomena an, bevor er nach Dubrovnik weiter fährt. Das Schiff ist schnell und erreicht das Ziel in ca. 45 min.



Das Schiff ist gefühlt wie ein ICE auf Wasser, so ruhig und schnell gleitet es über das Meer.

Mljet ist überwiegend bewaldet. Im Nationalpark gibt es "Seen", umgeben von grünen Bergen. Es sind jedoch Salzwasserseen, die unterirdisch Verbindung zum Meer haben und auch oberirdisch durch Kanäle mit dem Meer verbunden sind.



Auf einer Insel im Veliko-Jezero-See liegt ein Kloster, das üblicherweise per Boot von jedem Besucher angesteuert wird. Es gibt hier ein Restaurant.



>Das Kloster und ein Ausblick von dort<






Ansonsten bin ich nur sehr moderat an den Seen herumgelaufen - sozusagen noch geschwächt von der gestrigen Bergtour.



>Eine kleine Polje mit Weinbau am Grund<




>Eidechsen und wahrscheinlich auch Schlangen finden im kroatischen Karst und auch in den ursprünglichen, nicht verfugten Mauern der Steinwaelle, Mauern und Häuser sicher reichhaltige geeignete Lebensräume.<




>Am Rande von Pomena trifft man auf diverse Ruinen ursprünglicher landwirtschaftlicher Nutzung<

Um 17:50 Uhr kam wieder der Katamaran von Dubrovnik aus vorbei und brachte mich zurück nach Korcula-Town.

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