Korčula-Town
Accomodation Drasco. 25 €/Nacht. Von Vela Luka zur kleinen Stadt Korčula sind es rd. 41 km die Insel lang mit dem Bus. Heute ist Sonntag, daher fuhr leider der 10-Uhr-Bus nicht, und ich kam erst um 13:30 Uhr weg.
Der Bus fährt mal unten, mal über die Höhen, mal sieht man links das Meer, mal rechts. Es gibt kleine Poljen auf der Insel. Auf den ebenen Böden wird vor allem Weinbau betrieben, während an den von Kalksteinen übersähten Hängen die üblichen Olivenbäume kultiviert werden.
Und es gibt verschlafene Dörfer, die meist eine nette Kirche und ein paar alte Bruchsteinhäuser haben.
In Korčula fand ich zunächst die Unterkunft nicht, weil ich das winzige Gäßchen übersah. Diese Gasse zeigte auch mein Osmand-Kartenwerk auf dem Tablet nicht an - aber wen wundert's, selbst der offizielle Touristen-Stadtplan hat die Gasse nicht auf der Karte.
Korčula ist nur unwesentlich größer als Vela Luka, hat ca. 5.500 Einwohner. Aber es ist viel touristischer, denn es hat - auf einer Landzunge gelegen - eine der besterhaltenen mittelalterlichen Altstädte im Mittelmeerraum.
Gleichwohl war die Anzahl an Touristen überschaubar, ungleich weniger als in Trogir oder Split.
Es dauert nicht lange, und man hat alle Gassen durchlaufen.
>Straßenmotiv mit Orangenbaum<
Auf den größten Kirchturm kann man auch hier steigen. Heute war wieder so ein windiger Tag, könnte sein, dass ich mich oben etwas erkältet habe.
>Blick vom Kirchturm Richtung Sveti Ilija<
Die Unterkunft hat eine Gemeinschaftsküche, ich kochte mir später ein paar Pfefferminztees.
Das Schiffsmuseum hätte ich gern besucht, aber es öffnet erst im Juli.
Gegenüber von Korčula jenseits der schmalen Meerenge liegt der Sveti Ilija, ein 961 m hoher karstiger Berg, der viel zur malerischen Kulisse hier beiträgt. Man kann ihn besteigen, die Tour ist in meinem Wanderführer drin. Aber ich glaube, dass das jetzt keine Idee ist, die mit meinem relaxten Urlaub in Einklang zu bringen ist, zumal ich seit Jahrzehnten nicht mehr eine so große Höhendistanz in Angriff genommen habe. Es gibt aber einen Aussichtspunkt auf ca. 400 m NN, den ich vielleicht anpeilen sollte.
Der Bus fährt mal unten, mal über die Höhen, mal sieht man links das Meer, mal rechts. Es gibt kleine Poljen auf der Insel. Auf den ebenen Böden wird vor allem Weinbau betrieben, während an den von Kalksteinen übersähten Hängen die üblichen Olivenbäume kultiviert werden.
Und es gibt verschlafene Dörfer, die meist eine nette Kirche und ein paar alte Bruchsteinhäuser haben.
In Korčula fand ich zunächst die Unterkunft nicht, weil ich das winzige Gäßchen übersah. Diese Gasse zeigte auch mein Osmand-Kartenwerk auf dem Tablet nicht an - aber wen wundert's, selbst der offizielle Touristen-Stadtplan hat die Gasse nicht auf der Karte.
Korčula ist nur unwesentlich größer als Vela Luka, hat ca. 5.500 Einwohner. Aber es ist viel touristischer, denn es hat - auf einer Landzunge gelegen - eine der besterhaltenen mittelalterlichen Altstädte im Mittelmeerraum.
Gleichwohl war die Anzahl an Touristen überschaubar, ungleich weniger als in Trogir oder Split.
Es dauert nicht lange, und man hat alle Gassen durchlaufen.
>Straßenmotiv mit Orangenbaum<
Auf den größten Kirchturm kann man auch hier steigen. Heute war wieder so ein windiger Tag, könnte sein, dass ich mich oben etwas erkältet habe.
>Blick vom Kirchturm Richtung Sveti Ilija<
Die Unterkunft hat eine Gemeinschaftsküche, ich kochte mir später ein paar Pfefferminztees.
Das Schiffsmuseum hätte ich gern besucht, aber es öffnet erst im Juli.
Gegenüber von Korčula jenseits der schmalen Meerenge liegt der Sveti Ilija, ein 961 m hoher karstiger Berg, der viel zur malerischen Kulisse hier beiträgt. Man kann ihn besteigen, die Tour ist in meinem Wanderführer drin. Aber ich glaube, dass das jetzt keine Idee ist, die mit meinem relaxten Urlaub in Einklang zu bringen ist, zumal ich seit Jahrzehnten nicht mehr eine so große Höhendistanz in Angriff genommen habe. Es gibt aber einen Aussichtspunkt auf ca. 400 m NN, den ich vielleicht anpeilen sollte.
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Elisabetta1 - Sonntag, 29. Mai 2016, 23:59
Heute habe ich erst gelesen, dass Du wieder "on tour" bist. Selbst kam ich gestern von Kroatien zurück, war auf der Insel Ilovik (südlich von Mali Losinj)
175 Einwohner, 3 Restaurants und KEIN Autoverkehr.
Bei Deinen Beschreibungen vermisste ich in Zadar die Meeresorgel - die neben dem Solarkunstwerk zu finden ist.
Von Zadar aus wäre auch eine Fahrt in die Kornaten eine Empfehlung gewesen, denn dieser Nationalpark
ist ein InselPARADIES
Ich bin vor Jahren mit dem Wohnmobil von Triest, die Küstenstraße bis Dubrovnik als "Co-Pilot" mitgefahren und ich finde diese Straße eigentlich toll.
In Korcula, war ich dafür nicht ;-(
Wünsche Dir noch viel Spaß und tolle Eindrücke -
die weniger guten Erfahrungen sind die vielen Touris - so wie wir auch sind *gg*
Liebe Grüße
175 Einwohner, 3 Restaurants und KEIN Autoverkehr.
Bei Deinen Beschreibungen vermisste ich in Zadar die Meeresorgel - die neben dem Solarkunstwerk zu finden ist.
Von Zadar aus wäre auch eine Fahrt in die Kornaten eine Empfehlung gewesen, denn dieser Nationalpark
ist ein InselPARADIES
Ich bin vor Jahren mit dem Wohnmobil von Triest, die Küstenstraße bis Dubrovnik als "Co-Pilot" mitgefahren und ich finde diese Straße eigentlich toll.
In Korcula, war ich dafür nicht ;-(
Wünsche Dir noch viel Spaß und tolle Eindrücke -
die weniger guten Erfahrungen sind die vielen Touris - so wie wir auch sind *gg*
Liebe Grüße
Treibgut - Montag, 30. Mai 2016, 00:32
Touris
Zum Glück gibt es viele verschlafene Inseln - wie jene, die du ausgesucht hast. Die Hauptspots sollte man in der Hauptsaison wohl dringend meiden - abgesehen davon, dass es dann sowieso zu heiß ist. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie es hier im Juli und August zugeht.
Noch ist Mai. Aber da unten Richtung Busbahnhof ist hier selbst in Korcula Halligalli, höre ich bis hier, obwohl die Unterkunft bestimmt mindestens 150 m entfernt ist.
Noch ist Mai. Aber da unten Richtung Busbahnhof ist hier selbst in Korcula Halligalli, höre ich bis hier, obwohl die Unterkunft bestimmt mindestens 150 m entfernt ist.
Trackback URL:
https://treibgut.twoday.net/stories/1022572863/modTrackback