In Krakau
Villa Maria, Krakow, 30 €/Nacht mit Frühstück.
2 Std. 15 min. braucht der Zug von Katowice nach Krakow. Dabei sind es nur ca. 70 Bahnkilometer. Aber der Zug schleicht dahin und hält überall. Der Vorteil, er hielt auch nahe der Villa, denn diese liegt 3 km von der Altstadt entfernt. Die Möglichkeiten waren einfach begrenzt, am Vortag ein günstiges Zimmer zu mieten, zumal morgen ja auch noch ein Feiertag ist. Aber es ist nicht so wichtig, man kommt mit der Straßenbahn schnell in die Stadt.
Die Stadt ist voller Touristen - und es war ein schöner Tag.
>Massentourismus - und das schon im April<
Am zentralen Markt war die Gegend mit schäbigen Großzelten und allerlei Werbung verschandelt, Lautsprecherlaerm tat das übrige dazu, den Ort zu verlassen. Aber am nächsten Tag war es besser:
Ich ging dann zum Wavelberg, Schloss und Kathedrale gelten als bedeutendstes Bau-Ensemble Polens, das hier über der Weichsel thront.
>Blick Richtung Schloss und Kirche auf dem Wawelsberg, unten auf dem Weg hoch<
Von innen habe ich nur den archäologischen Bereich gesehen, und ich war auf dem Sigimundsturm - ansonsten lange Schlangen, falls man überhaupt rein kommt (die Tickets könnten ausgebucht sein).
>Blick vom Sigimundsturm auf das Schloss- und Kirchen-Ensemble (Wawel)<
Unten am Fuß der Anlage an der Weichsel war auch viel los. Ich kaufte vom Grill eine Krakauer, was denn sonst?? Und Bigos.
Und setzte mich auf die Stufen, die mancherorts zum Fluss runter führen. Schöne Plätze in der Frühlingssonne sind das.
Es gibt noch viele weitere Orte in der Stadt, die sehenswert sind, z.B. die Barbakane:
Dort, wo früher die Stadtmauer verlief, umgibt jetzt ein Grünstreifen mit alten Bäumen die Altstadt. Dort kann man auch gut herumflanieren, zumal es Ausblick auf oft imposante Gebäude gibt.
>Im Grünstreifen der Stadtmauer<
Der zweite Tag hier war ein ziemlicher Flopp. Ich war in Auschwitz (Oswiecim). Ein schrottiger Bummelzug fährt dahin. Hat man die Trödelfahrt in die Pampa nach 2 Stunden überlebt, muss man noch ca. 2 km zu Fuß laufen oder auf einen Bus warten. Die Infos vor Ort am Bahnhof sind eher nicht durchschaubar, ich ging lieber zu Fuß, weiß der Teufel, wo die Busse hinfahren. Man kommt also an (nur dank meiner App, ausgeschildert ist der Weg nicht), dort ziemliches Chaos, noch nicht mal eine Kasse lässt sich ausmachen. Und der Infostand lässt verlautbaren, dass es keine Tickets mehr gibt. Na super, ich bin vorher noch nicht mal auf die Idee gekommen, dass das passieren könnte. Aber es war der immerhin der 1. Mai.
>Am Auschwitz-Museum, Oswiecim<
Mit dem selbigen Trödelzug fuhr ich dann zurück nach Krakau. Ich habe meinen Aufenthalt hier um einen Tag verlängert, aber habe morgen ziemlich sicher keine Lust, dort noch einmal vorbei zu schauen, denn ich muss noch Anderes anschauen, was ich gestern nicht auf dem Schirm hatte. Vermutlich sollte man den Auschwitz-Besuch im Übrigen organisiert machen, Tickets kann man schon in Krakau kaufen.
Im Fitagain-Cafe in Krakau tröstete ich mich mit einem leckeren Tortenstueck und Kaffee über das Drama hinweg, nachdem ich vorher schon unten an der Weichsel wieder eine Krakauer aß.
2 Std. 15 min. braucht der Zug von Katowice nach Krakow. Dabei sind es nur ca. 70 Bahnkilometer. Aber der Zug schleicht dahin und hält überall. Der Vorteil, er hielt auch nahe der Villa, denn diese liegt 3 km von der Altstadt entfernt. Die Möglichkeiten waren einfach begrenzt, am Vortag ein günstiges Zimmer zu mieten, zumal morgen ja auch noch ein Feiertag ist. Aber es ist nicht so wichtig, man kommt mit der Straßenbahn schnell in die Stadt.
Die Stadt ist voller Touristen - und es war ein schöner Tag.
>Massentourismus - und das schon im April<
Am zentralen Markt war die Gegend mit schäbigen Großzelten und allerlei Werbung verschandelt, Lautsprecherlaerm tat das übrige dazu, den Ort zu verlassen. Aber am nächsten Tag war es besser:
Ich ging dann zum Wavelberg, Schloss und Kathedrale gelten als bedeutendstes Bau-Ensemble Polens, das hier über der Weichsel thront.
>Blick Richtung Schloss und Kirche auf dem Wawelsberg, unten auf dem Weg hoch<
Von innen habe ich nur den archäologischen Bereich gesehen, und ich war auf dem Sigimundsturm - ansonsten lange Schlangen, falls man überhaupt rein kommt (die Tickets könnten ausgebucht sein).
>Blick vom Sigimundsturm auf das Schloss- und Kirchen-Ensemble (Wawel)<
Unten am Fuß der Anlage an der Weichsel war auch viel los. Ich kaufte vom Grill eine Krakauer, was denn sonst?? Und Bigos.
Und setzte mich auf die Stufen, die mancherorts zum Fluss runter führen. Schöne Plätze in der Frühlingssonne sind das.
Es gibt noch viele weitere Orte in der Stadt, die sehenswert sind, z.B. die Barbakane:
Dort, wo früher die Stadtmauer verlief, umgibt jetzt ein Grünstreifen mit alten Bäumen die Altstadt. Dort kann man auch gut herumflanieren, zumal es Ausblick auf oft imposante Gebäude gibt.
>Im Grünstreifen der Stadtmauer<
Der zweite Tag hier war ein ziemlicher Flopp. Ich war in Auschwitz (Oswiecim). Ein schrottiger Bummelzug fährt dahin. Hat man die Trödelfahrt in die Pampa nach 2 Stunden überlebt, muss man noch ca. 2 km zu Fuß laufen oder auf einen Bus warten. Die Infos vor Ort am Bahnhof sind eher nicht durchschaubar, ich ging lieber zu Fuß, weiß der Teufel, wo die Busse hinfahren. Man kommt also an (nur dank meiner App, ausgeschildert ist der Weg nicht), dort ziemliches Chaos, noch nicht mal eine Kasse lässt sich ausmachen. Und der Infostand lässt verlautbaren, dass es keine Tickets mehr gibt. Na super, ich bin vorher noch nicht mal auf die Idee gekommen, dass das passieren könnte. Aber es war der immerhin der 1. Mai.
>Am Auschwitz-Museum, Oswiecim<
Mit dem selbigen Trödelzug fuhr ich dann zurück nach Krakau. Ich habe meinen Aufenthalt hier um einen Tag verlängert, aber habe morgen ziemlich sicher keine Lust, dort noch einmal vorbei zu schauen, denn ich muss noch Anderes anschauen, was ich gestern nicht auf dem Schirm hatte. Vermutlich sollte man den Auschwitz-Besuch im Übrigen organisiert machen, Tickets kann man schon in Krakau kaufen.
Im Fitagain-Cafe in Krakau tröstete ich mich mit einem leckeren Tortenstueck und Kaffee über das Drama hinweg, nachdem ich vorher schon unten an der Weichsel wieder eine Krakauer aß.
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