In Zadar
Hier kann man schon mal einen Tag rumlaufen, kennt dann aber auch so ziemlich jede Gasse der Altstadt, die auf einer ca. 1 km langen und bis zu 500 m breiten Landzunge liegt. Auf der somit einzigen Landseite sind noch größere Festungswälle (Bastionen) erhalten, auf denen Parks angelegt wurden. Ansonsten kann man Kirchen und einige Paläste bewundern.
>Stadttor an der Hafenseite<
>Die ausgegrabenen Ruinen des römischen Forums mit Kathedrale sind der touristische Hauptanziehungspunkt Zadars<
>Kleinere, verstecktere Kirchen im Stadtbild Zadars<
>Möwe: keine Angst vor dem geflügelten Löwen<
Cafés und Restaurants gibt es viele (mit einem überdeutlichen Hang zu Pizzas). Ich vermied jedoch das Essen gehen, Bäckereien und einige kleine Supermärkte hatten - trotz Sonntag - auch auf.
Zum Glück ist es in den Straßen meist schattig, denn heute war ein sonniger warmer Tag mit 25/26 Grad im Schatten.
Insbesondere an der meerseitigen Seite der Landzunge und an deren Spitze kann man vor der Stadtmauer am Meer flanieren.
>Dieses Solar-Kunstwerk liegt an der meerseitigen Spitze der Zadar-Halbinsel. Im Dunkeln soll es leuchten.<
Ich schlenderte auch noch außerhalb der Altstadt herum.
Neben weiteren Yachthäfen ist vielleicht der 3 km lange Weg am Meer entlang (Kolovare) bis zur Spitze am Hafen. Hier ist eine kleine Steilküste, vielleicht 5 m hoch, vorgelagert Kiesstrand. Hier waren durchaus viele TouristInnen unterwegs (aber nicht so viele wie in der Altstadt, die mittlerweile wohl auch von chinesischen Reisegruppen entdeckt wurde).
>Kolovare<
Kurz vor Sonnenuntergang machte ich an obigem Imbiss mit Blick aufs Meer halt, aß ein komisches Salami-Sandwich und trank vor allem ein Bier.
Ach ja, Katzen sah ich hier viele, brauche in Deutschland auf meinen Touren 2-3 Monate, um so viele Katzen zu sehen.
Für morgen besteht der Plan, nach Šibenik weiterzufahren.
(Text und Bilder ergänzt am 12.06.2016)