Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
Robin Sloan's gleichnamiger Debut-Roman war in 2012 ein Bestseller in den USA. Er handelt von einem jungen Mann, der einen Nachtschicht-Job in einer altertümlichen, eher antiquarischen Buchhandlung annimmt, die von einem alten Kauz geführt wird. Besucher kommen nur wenige und diese leihen meist merkwürdige Bücher aus, die nur unlesbaren Buchstabensalat enthalten. Der junge Mann lernt dann irgendwann eine junge Frau kennen, die erstmals die Buchhandlung aufsucht und sich als eine Mitarbeiterin von Google entpuppt.
Gemeinsam mit ihr und den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters und denen von Google beginnen sie, das Geheimnis der Buchhandlung und der Bücher zu enträtseln.
Soweit so gut, der Roman fängt gut an, spielt mit dem Kontrast von alter Technik in der Buchhandlung und neuer (digitaler) Technik draußen, man merkt dem Autor an, dass er in der IT-Branche zu Hause ist. Leider kann der Roman nach meinem Eindruck aber das Niveau nicht halten.
Die Rezensionen sind allgemein durchwachsen, es gibt gute und schlechte, wie ihr z.B. bei literaturschock nachlesen könnt.