Budapest (II)
Man kann wohl sagen, dass ich heute ein Standard-Touristenprogramm abgegangen bin. Zufällig kam ich zunächst an der alten Markthalle vorbei, begutachtete auch innen das Angebot. Würste, Pepperoni und Knoblauchknollen fielen mir besonders auf.
>Markthalle<
Dann überquerte ich die Donau und ging hoch zur Freiheitsstatue und zur benachbarten Zitadelle auf dem Gellertberg, der sich direkt am Donauufer ca. 135 m über Budapest erhebt.
>Über die Friedensbrücke zur Freiheitsstatue<
Selbstverständlich bot sich ein guter, wenn auch dunstiger Ausblick auf die Donau und die Stadt.
>Blick Richtung Burgpalast<
Weiter ging ich zum Burgpalast. Auch hier eine schöne Aussicht. Die Museen ließ ich aus.
>Blick Richtung Basilika<
Ich kam zum "Labirintus", unterirdische Höhlengänge, die den Kalkberg durchziehen. Gut 7 € Eintritt, ziemlich viel für das Wenige, das geboten wird. Man sieht Steine, Kostümfiguren, Särge, hört oft schreckliche Opernmusik, in einem anderen Gang, der auch Dracula gemahnen soll, auch unheimlichere Musik.
>Im Labirintus<
Weiter ging ich zur Fischerbastei, die vermutlich mit dem imposanten Parlamentsgebäude auf der anderen Donau-Seite die beste Photo-Kulisse bietet. Hier war auch viel los.
>Fischerbastei<
>Blick auf das Parlamentsgebäude<
Dieser Weg über den Gellertberg, Burgpalast und Fischerbastei ist wegen der gebotenen Ausblicke schon lohnenswert.
Danach überquerte ich wieder die Donau, besuchte noch die St. Stephans Basilika, Budapests größte Kirche. Bunt-pompös innen, kommt man per Fahrstuhl auch hoch zur Kuppel und kann diese umrunden.
>In der Basilika, sowie Ausblick<
Mittlerweile dunkelte es. Ich suchte ein Café, fand die "K:antin" mit Fabrikcharme. Noch sitze ich im "Fecske", aß gerade eine Gulaschsuppe, trinke ein Bier.
Geringfügig ergänzt und Bilder eingelesen am 19.12.2014.
Link: Budapest (III).