Budapest (I)
Die Krönung des Urlaubs war der Tag nicht gerade. Da latscht man nach dem Ausschecken in Oradea zum Bahnhof und erfährt, dass der Intercity nach Budapest ausfällt und der nächste erst in 3 Stunden kommt. Und der hatte dann auch noch 15 min. Verspätung - und quälte sich dann 5 Stunden durch die ungarische Tiefebene. Hier in Ungarn gehen die Uhren wieder anders. Um 17 Uhr kam ich an, und es war stockfinster.
>Keleti - mein Ankunftsbahnhof in Budapest. Es gibt aber noch diverse andere Bahnhöfe. Ein Bild vom nächsten Tag.<
Also durfte ich im Dunkeln zur Unterkunft laufen. Ein besonderes Problem war das allerdings nicht.
Ich hause jetzt in einem Studio, sozusagen in einer kleinen Wohnung, ca. 40 qm, aber mit ca. 5 m hohen Wohnungswänden in der Szentkiralyi Utca No. 10, wie diese Straße heißt. Dieses 25-qm-Schlafzimmer hat echt viel Luftraum! Dieses Studio ist eine Außenstelle der Jimi Hendrix Residenz, Dort, ca. 400 m entfernt, holte ich auch den Schlüssel ab. Der Mitarbeiter brachte mich dann auch noch hier hin (wohl wissend, dass Touristen nicht unbedingt mit dem Mechanismus klar kommen, um ins Haus zu kommen. Man muss hier eine Zahlenkombination eingeben). Dann ging es diese Treppe hoch in die 3. Etage:
26-27 €/Nacht mit Frühstück kostet das Studio.
>Blick in das große Schlafzimmer<
Da kann man wohl nicht meckern, auch wenn es das Frühstück 400 m entfernt gibt.
>Das Haus, Innenhof-Ansicht<
Ich hatte dann noch viel zu tun. Die rumänischen Lei hatte ich schon am Bahnhof in ungarische Forint getauscht, aber ich musste noch Einkaufen (Grapefruit-Limo, Bierdose, Joghurt, Schokolade, Erdnussflips und Tabak). An der nächsten Kreuzung ist ein Spar-Geschäft, aber für den Tabak musste ich länger suchen. Gegessen habe ich in einem chinesischen Imbiss. Das Essen war aber nur mittelprächtig.
Link: Budapest (II).
Link: Budapest (III).
Point gesetzt am Wohnstandort in Budapest auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.