Montag, 5. Juni 2017

Mein Drucker

... vom Typ „Canon Pixma iP 4500“ ist hinüber, gibt keinen Mux mehr von sich.

Er hat vergleichsweise lange gehalten, gekauft im November 2008. Ich vermutete, ihn erst maximal 4 Jahre zu haben, aber die Zeit vergeht immer schneller.

Das ist nun aber kein Lob für Canon, denn ich habe selten etwas gedruckt. Und wenn ich etwas drucken wollte, hat sich das Gerät vorher immer eitel und ausgiebig ein bis zwei Minuten lang selbst geputzt – ungefähr wie früher unsere Hamster. Mit dem Ergebnis, dass wohl 1/10 der Tinte auf dem Druck landeten und 9/10 zuvor verputzt wurden – mit entsprechenden Tintenkosten pro Seite.

Ich plane, diese Tintenstrahl-Techologie nun abzuschaffen.

Planen tue ich viel, an einer zeitnahen Umsetzung hapert es aber.

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Heinz (Gast) - Dienstag, 6. Juni 2017, 17:35

Jo, fott met dem ahlen Driss!

C. Araxe - Dienstag, 6. Juni 2017, 21:59

Wenn man selten etwas ausdruckt, braucht man denn dann eigentlich unbedingt einen Drucker zu Hause?

Treibgut - Dienstag, 6. Juni 2017, 23:45

Drucker

... nein, nicht zwangsläufig, aber eine funktionierende Alternative, z.B. dafür, wenn ich am Wochenende ein Anschlussticket für mein Jobticket für meine Wanderung brauche oder wenn ich eine Kinokarte vorher im Internet kaufen will. Ich weiss auch, dass man sich diese Tickets auf ein Smartphone schicken lassen und dann auf dem Gerät vorzeigen kann, habe aber (noch) keines.
C. Araxe - Mittwoch, 7. Juni 2017, 00:20

Wäre dann doch ein Smartphone nicht eine bessere Investition? O.K., ich hatte gerade (günstigere) Fährtickets online gebucht, die man ausdrucken musste, aber da hätte mir ein Drucker daheim auch nichts genutzt. Aber allgemein finde ich das schon sehr vorteilhaft. Und reduziert auch Verbrauch von Papier. Aber man hinterlässt auch mehr digitale Spuren.
Treibgut - Mittwoch, 7. Juni 2017, 01:54

Ein Smartphone

... verursacht doch hohe monatliche Folgekosten, oder?

Ich bin vor allem auch stur, will kein Smartphone kaufen, bevor mein gut 5 Jahre altes, schon beim Kauf veraltetes Handy seinen Geist aufgibt. Und ob dieses Gerät eine Fahrkarte empfangen/anzeigen kann, möchte ich lieber erst gar nicht zu recherchieren versuchen.
C. Araxe - Mittwoch, 7. Juni 2017, 09:29

Was die Folgekosten betrifft, kommt es darauf an, wie viel man online ist (telefonieren und schreiben von SMS-Nachrichten werden dadurch ja nicht mehr). Man kann eigentlich auch mit recht wenig Datenvolumen und somit Kosten auskommen. Hier in Neapel nutze ich z. B. unterwegs für eine Stadtplan-App GPS und verbrauche somit gar keine Daten.
Treibgut - Mittwoch, 7. Juni 2017, 21:25

Kosten

... das ist mir schon klar, aber der Betrag ist doch bestimmt 2-stellig pro Monat, oder?

Eine Stadtplan-App GPS habe ich auch - allerdings auf dem Tablet. Das ist toll, ich habe sie noch nie so häufig benutzt wie kürzlich auf meiner Süd-Polen-Reise. Ich konnte Städte besuchen, die mein Know-How-Reiseführer noch nicht mal erwähnt, geschweige denn einen Stadtplan prässentiert. Reisetechnisch sind die Dinger ein echter Zugewinn in Sachen Unabhängigkeit. Man kann - jedenfalls in Städten - herumschlendern, ohne sich ernsthaft Sorgen machen zu müssen, nicht mehr zum Hotel zurück zu finden.
C. Araxe - Mittwoch, 7. Juni 2017, 22:20

Unter 10 Euro gibt es auch schon gute Angebote, wenn man von max. 1 GB Datenvolumen (500 MB reichen eventuell auch) ausgeht und nicht unbedingt für Telefon + SMS Flatrates benötigt, sondern nur ein Kontingent an Freieinheiten. Wichtig ist nur Netzwahl. Telekom hat zwar das beste Netz, ist aber auch mit Abstand teurer. Netzte von O2 und Vodafone sind ungefähr gleich gut, hierbei sollte man aber alle (Sub-)Anbieter checken, die diese Netze anbieten. Einfach mal bei Seiten mit Handytarifvergleichen nachschauen. Ebenfalls aufpassen sollte man auch, dass der Vertrag keine Datenautomatik hat. Einrichtungsgebühr und Kosten für Rufnummermitnahme sind meist kostenlos, aber nicht immer. Bei den meisten Angeboten ist man 24 Monate gebunden – von daher lieber alles genau checken.
Lo - Mittwoch, 7. Juni 2017, 11:45

Ich habe schon lange keinen Farbdrucker mehr, genau aus den Gründen, die Du schilderst (Tintenverbrauch durch ungefragtes Selbstreinigen etc...).
Ich nutze einen SW-Laserdrucker: die Toner kann man schon sehr günstig bekommen - oder sogar noch preiswerter: selbst befüllen.

Treibgut - Mittwoch, 7. Juni 2017, 21:29

SW-Laserdrucker

... ist auch eine Option. Es könnte aber auch ein Farb-Laserdrucker werden.
jos (Gast) - Mittwoch, 7. Juni 2017, 22:59

Laserdrucker sind ja nicht unumstritten, wenn man ein bisschen sucht, wird auf vielen Seiten vor dem Feinstaub gewarnt. Bei der Arbeit wird empfohlen, nicht in dem Raum zu arbeiten, wo der Drucker aufgestellt ist.
Ich habe seit Jahren einen brother Tintenstrahldrucker, man kann Ersatzpatronen bekommen, die recht günstig ist.
Früher habe ich immer den Drucker vom Netz getrennt, wenn ich den Compi runter gefahren habe, dann hat er die Reinigung auch oft gemacht. Seitdem ich ihn am Strom lasse, reinigt er nur noch selten. Damit bin ich recht zufrieden.
Treibgut - Donnerstag, 8. Juni 2017, 00:10

Feinstaub

Also, mehr als 10 Seiten/Monat will ich bestimmt nicht drucken. Deshalb stufe ich das Problem mal als vergleichsweise vernachlässigbar ein.

Die Sache mit der Netztrennung kann ich jetzt leider nicht mehr überprüfen.
Fraukografie (Gast) - Mittwoch, 7. Juni 2017, 16:40

Wir haben auch so einen Canon Tintenstrahler ... mal schnell was ausdrucken ist da nicht. Der putzt sich nämlich auch jedes Mal ewigst bevor er loslegt. ;-)

Aber schön wäre es, wenn er mindestens genauso lange hält wie deiner.

LG Frauke

Treibgut - Mittwoch, 7. Juni 2017, 21:35

Tintenstrahldrucker

.... die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man da, nicht?

Ich hatte davor auch schon einen Canon-Tintenstrahldrucker, der war nach knapp 6 Jahren hinüber.

Aber das ist wahrscheinlich auch nicht der entscheidende Punkt, weil mich die Tinte ziemlich sicher mehr als das Gerät gekostet hat.

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