Dienstag, 7. Oktober 2014

Plage e-book-Reader

Da war ich ja schon zwei Mal im Urlaub mit dem e-book-Reader meines Vaters unterwegs und nun sollte der Rumänien-Reiseführer rauf. Mein Bruder, der die Bücher bisher auf das Sony-Gerät gebracht hatte, erklärte neulich, er könne sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wie er das gemacht hätte.

Nun ja, da musste ich mich doch stundenlang selbst mit dem Problem auseinander setzen, das schon damit anfing, das Modell des Readers herauszufinden. Aber irgendwann hatte ich es geschafft, musste dann allerdings den Reader "authorisieren", um das raufgeladene Buch auch lesen zu können. Das hatte Folgen, denn nun kann ich viele der bereits auf dem Reader vorhandenen Bücher nicht mehr öffnen und werde noch ein, zwei zusätzliche Bücher als Reserve-Lesestoff kaufen und raufladen müssen. Muss bald geschehen, sonst weiss auch ich bald nicht mehr, wie das noch ging.

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libris - Mittwoch, 15. Oktober 2014, 22:21

Nee nee nee

Also ebook Reader sind überhaupt keine Plage.
Man muss sie
a) bedienen können, was eigentlich nicht sehr schwer ist und
b) ein gescheites Gerät haben.

Da wir die Dinger verkaufen, kenn ich mich zumindest mit unseren sehr gut aus (ich habe natürlich einen) und auch mit den Konkurrenzprodukten.

Ne alte Sonyscherbel allerdings, die scheinbar nicht mal WLAN hat, mit dem du bei jedem normalen ereader per einem Fingertipp das Buch auf deinem Gerät hättest, kenne ich zum Glück nicht näher.

Tipp: Investiere zumindest 99 Euro und kaufe einen gescheiten Reader.
Du reist so viel, das lohnt sich.
Naja....ich lese als Buchhänlderin mittlerweile keine normalen Bücher mehr, sondern alles elektronisch. Hat auch Platzgründe.

Treibgut - Mittwoch, 15. Oktober 2014, 22:54

ebook-Reader

Doch, doch, der Reader hat WLAN, aber wahrscheinlich ist der Prozessor zu leistungsschwach, jedenfalls so richtig wuppte das nicht. In einer Beschreibung stand jedenfalls, dass man bei diesem Modell die Bücher über den PC runterladen muss.

Wenn du natürlich einen eigenen Reader hast und nur selbst damit Bücher kaufst, kannst du logischerweise keine Probleme mit dem Digitalen Rechtemanagement bekommen.
libris - Mittwoch, 15. Oktober 2014, 23:39

Was hast du eigentlich für ein Problem mit dem Reader. Prozessor ist das eine. Digital Editions ist das andere.
Hat nichts miteinander zu tun.

Auch ich besaß einen Reader bei dem man noch umständlichst per PC die Bücher rüber schieben musste. Aber das war überhaupt kein Problem.
Treibgut - Donnerstag, 16. Oktober 2014, 01:22

Rüberschieben

.... war ja nicht das Problem (nachdem ich rausgefunden hatte, wie es geht), aber das Buch ließ sich nicht öffnen, weil das Recht, das Buch zu öffnen, an die E-Mail-Adresse meines Bruders geknüpft war. Die ist im Reader hinterlegt, aber das Buch habe ich natürlich mit meiner eigenen E-Mail-Adresse gekauft. D.h., der Reader muss erst auf die eigene Adresse umgestellt werden. Und die Folge davon habe ich ja oben beschrieben. Meine gekauften Bücher sind jetzt lesbar, aber die Bücher, die mein Bruder gekauft hat, nicht mehr.

Ich denke mal, das Problem wäre bei dir nicht wesentlich anders gelagert, aber es entsteht erst, wenn du deinen Reader z.B. deiner Mutter schenkst und diese selbst Bücher kaufen will, es sei denn, du gibst ihr deine Berechtigung, Bücher zu kaufen (incl. der Abbuchungsvollmacht von deinem Konto).
libris - Donnerstag, 16. Oktober 2014, 18:27

Achsoooo

DAS Problem dürfte dann jeder haben. Dafür sind sie nicht gemacht :-))))

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