Mittwoch, 2. August 2017

Wanderung Heimbach – Scheidbaum - Abenden

Nachdem das EM-Fußballspiel der Frauen am Freitag regenbedingt ausfiel, musste ich am Sonntag um 12 Uhr erst einmal das Spiel gucken. Nun ja, eine Sternstunde des deutschen Fauenfußballs war das sicher nicht.

Aber gegen 14 Uhr kam ich dann doch los, fuhr nach Heimbach, wo ich gegen 16 Uhr dann ankam – reicht noch, ein paar Stunden herumzulaufen. Rd. 11 km wurde die Tour dann lang. Sehr schönes Wetter, um 25 Grad, heiter bis wolkig, oftmals viel Wind.

Ich ging am Meuchelberg lang, ein schöner Weg mit schattigen und sonnigen Partien und vielen Felsen, den ich noch nie gegangen bin. Es gibt auch ein paar gute Blickmöglichkeiten auf das Staubecken Heimbach.

Meuchelberg-Photos:









Ich querte die Ortschaft Hasenfeld, wo es viele Ferienwohnungen gibt und ging nördlich des Schwammenauel-Staudamms ca. 2 km an der Rurtalsperre lang. Es gibt dort einige buchtartige Ecken, wo man gut sitzen oder sich auf einem Tuch sonnen kann. Das habe ich natürlich selbst nicht gemacht.









Nach Scheidbaum hoch geht es dann steile 130 Höhenmeter durch den Uferwald der Talsperre. Man kann hier ins Schwitzen kommen. Doch dann hat man es geschafft, ist etwa auf 415 m NN und fortan geht es 3 km durch Wald und nur noch runter Richtung Abenden. An diesem Hang sammelte ich zwei Schirmpilze ein, später im Wald westlich Abenden fand ich noch einen Hexenröhrling, von dem aber wegen vieler Maden nur Reste zu Hause verwertbar waren.



>Schirmpilz (Parasol) oben, Hexenröhrling unten<






>Den kleinen Frosch habe ich natürlich wieder freigelassen.<

Die Bahn hatte ich relativ knapp verpasst und so konnte ich am Gasthof „Zum Friedenstal“ gegen 19:30 Uhr noch ein Weizenbier ordern. Dort an den Tischchen des Gasthofes, ganz nahe der Bahnstation, bin ich in den vergangenen Jahren schon oftmals eingekehrt, einer meiner liebsten gastronomischen Eifel-Orte sozusagen - auch, weil dort meist wenig los ist.

Samstag, 29. Juli 2017

Eine Wanderung zwischen Heimersheim und Ahrweiler

Dort lief ich schon am letzten Sonntag herum. Es war warm genug, um ohne Jacke gehen zu können. Diese zickzackelige Tour war ungefähr 18,5 km lang und ich hatte doch deutlich über 500 Höhenmeter Anstiege zu bewältigen, da es immer rauf und runter ging.

Nachdem ich eine Woche zuvor zufällig fast auf eine Schlange getreten bin, war ich diesmal insbesondere wegen dieses Ereignisses in der Gegend. Aber wie das so ist, wenn man Schlangen sucht, sieht man garantiert keine.

Der Bahnhof von Heimersheim liegt direkt am heute „Landskrone“ genannten Berg, einem Basaltkegel. Bei wikipedia ist dokumentiert, dass es auch hier Schlingnattern geben soll. Ungeachtet dessen lohnt sich sowieso gelegentlich der Weg nach oben. Ich war dort ja auch schon einmal. Bereits von den Germanen als Thingstätte und dann von den Römern als Militärposten genutzt, stand später eine mächtige Reichsfestung auf dem Berg, von der indes nach ihrer Zerstörung 1682 auch nicht mehr viel übrig ist.



Später, etwa ab 1911, gab es ein zeitweise sehr beliebtes Gasthaus auf dem Berg, das 1949 durch einen Brand völlig zerstört wurde.



Heute führt der Weg durch Wald mit steinigen Halden. Er folgt dem Weg in die frühere Burg. Das sieht etwa so aus:



An der Kapelle hoch am Berg war ich erstmals. Oben dann hat man weithin Sicht, aber der Blick auf Bad Neuenahr ist durch die Autobahnbrücke der A 61 stark verschandelt.



Durch den Wald, Getreidefelder und den Weinberg ging ich wieder nach Heimersheim zurück.






>Streifenwanzen, Weinberg Landskrone<

Auf der anderen Seite der Ahr waren wieder einige Hohlwege mein Ziel.



Der Weinberg bei Bachem ist vermutlich auch noch ein geeignetes Schlangengebiet. Ich sah aber nur eine Eidechse:






>Weinberge bei Bachem<

Später nahm ich eigens noch jene Stelle am Calvarienberg in Augenschein, wo ich die Schlange sah. Aber „Sonnen“ war sowieso nicht angesagt, der Himmel sah mehr nach einem drohenden Unwetter aus. Aber die aufgelassene Streuobstwiese mit tiefem Gras und vermodernde, gestapelte Holzvorräte bieten ganz gute Verstecke für Schlangen.

Auf dem Weg runter nach Ahrweiler fand ich noch einen Hexenröhrling am Wegesrand – und das im Juli:



Noch keine 20 Uhr, aber selbst am Marktplatz in Ahrweiler wurden schon langsam die „Bürgersteige hochgeklappt“.

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