Gestern war das Wetter etwas kritisch. 14 – 15 Grad und auf der ersten Hälfte der Tour immer mal wieder für eine Minute Regen, aber auch häufig Sonne. Das Problem ist, wenn alles nass ist, scheiden manche Wege einfach aus. Ein einziger langer Wiesengrashalm kann mit zig Regentropfen beladen sein, die nasse Flecken auf der Hose hinterlassen – jedenfalls, wenn es keine spezielle wasserabweisende Hose ist (und solche habe ich gar nicht).



>In Arloff. Ganz am Anfang sah das Wetter gar nicht gut aus, und durch den Arloffer Wald zogen kleine Regennebelschleier.<



Von Arloff ging ich durch die Weidenlandschaft hoch in den Arloffer Wald, etwa 200 Höhenmeter.



>Südlich von Arloff<



Pilze waren nicht in Sicht, obwohl der Wald insbesondere am Hartenberg mit seinen Kiefern oder auch Lärchen und dem Heidelbeer-Heide-Unterwuchs wohl Pilze erwarten lässt, wenn die Zeit dafür ist.



>Kiefern- und Lärchenwald (unten) am Hartenberg. Aber der Wald ist heterogen, Fichten- oder Eichenwald gibt es auch.<



Ich ging runter ins Schleidbachtal und folgte dem Weg zur „Alten Burg“. Dort sieht man dann ausgedehnte Ringwall-Anlagen aus dem 9./10. Jahrhundert im Wald. Geschichtliche Quellen gibt es über diese Anlagen nicht.



>Damwildgehege, Schiesbachtal<




>An der Alten Burg, Bad Münstereifel<






>Alte Gerberei, heute Gastwirtschaft in Bad Münstereifel<

In Bad Münstereifel gönnte ich mir nur ein Pistazien-Malaga-Zimt-Eis und fuhr dann zurück nach Köln. 11 km war diese Tour lang.